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Use Case 3: Smarte Screens: Digital Signage für Personalisierung

Digital Signage sieht man mittlerweile an jeder Ecke. Die Bildschirme dienen meist zu Werbe- und Informationszwecken. Doch sie können mehr als nur Inhalte wiedergeben.

Durch Sensoren und Kameras kann eine Digital-Signage-Lösung Kundeneigenschaften wie Geschlecht und Alter erkennen und Kundenprofilen zuordnen: Auf dem Monitor werden auf das Profil passende, personalisierte Produkte, Informationen und Werbung gezeigt. In Verbindung mit einem Smart Shelf können abhängig von dem entnommenen Artikel passende Produktempfehlungen / Cross-Selling-Artikel angezeigt werden. In Verbindung mit dem Smartphone der Kund*innen (beispielsweise durch einen QR-Code-Scan), können weitere Omni-Channel-Kundendaten zur Personalisierung der Anzeige hinzugezogen werden. Anzumerken ist, dass die KI sich nicht für persönliche Daten interessiert, sondern die Bewegungsmuster, Alter, Geschlecht und Kleidungsstile erkennt und auswertet. Um Unmut und Datenschutzbedenken vorzubeugen, sollten Lösungen im Sinne eines „Kurzzeitgedächtnis“ ausgestaltet werden, bei dem Daten erfasst und bearbeitet, jedoch nicht gespeichert werden

Daraus ergeben sich verschiedene Vorteile aus Sicht der Händler*innen und Kund*innen:

  • Verbesserte Kundenansprache durch personalisierte und relevante Produkt-informationen und Produktempfehlungen / Cross-Selling-Artikel
  • Erhöhung der Kundenloyalität

Herausforderungen:

  • ist ein Kundenkonto notwendig und damit die Bereitschaft des Kunden, an diesem teilzunehmen
  • Datenschutzbedenken bezüglich der Einwilligung des Kunden im stationären Handel
  • Noch geringer Reifegrad der Lösung, insbesondere in Verbindung mit Machine Learning
In Kooperation mit dem IFH Köln und Safaric Consulting