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Use Case 4: Das Navi im Store

Kein Herumirren im Supermarkt mehr. Künstliche Intelligenz kann beim Einkaufen behilflich sein, indem sie uns eine Route berechnet, die zu unseren Einkaufsmustern passt. Vor- und Nachteile werden im Folgenden erläutert.

Die smarte In-Store-Navigation kann in Kombination mit dem Smart Shelf das Kundenerlebnis enorm verbessern. Benötigt werden hier das Smartphone des Kunden und die einsehbaren Kundendaten. Abhängig von einer konkret erstellten Smartphone Einkaufsliste kann die KI-Lösung die ideale In-Store-Route berechnen und anzeigen. Smart Shelves, die auf der Einkaufsliste stehende Artikel enthalten, leuchten dann auf. Eine KI kann mit diesen Daten typische Muster von Laufwegen und Produkten erlernen. Den Kunden können dann individualisierte Routen vorgeschlagen werden, die für sie interessante Produkte und Displays enthalten. Zusätzlich kann ein Smart Shelf bestimmte individuelle „Suchaufträge“ erfüllen, indem Regale, die Produkte mit bestimmten Eigenschaften wie beispielsweise „glutenfrei“ enthalten, aufleuchten.

Daraus ergeben sich viele Vorteile für Händler*innen und Kund*innen:

  • Eine In-Store-Navigation erleichtert es Kund*innen erheblich, sich zurechtzufinden
  • Verbesserte Kundenansprache durch personalisierte Produktempfehlungen und Vereinfachung des Einkaufsvorgangs bis hin zu personalisierten Laufwegen
  • Durch ein besseres Kundenerlebnis ist die Kundenbindung und Loyalität höher; der Warenkorb wird ggf. auch größer

Mögliche Herausforderungen sollten nicht unbeachtet bleiben:

  • Individuelle Einkaufslisten sind nur möglich, wenn Kund*innen dazu bereit sind, ein Kundenkonto zu eröffnen
  • Kund*innen könnten Bedenken beim Datenschutz haben und so zögern, ein Kundenkonto zu eröffnen
  • Wenn für jedes Geschäft ein neues Kundenkonto eröffnet werden muss, weil es keine übergreifende Lösung gibt, sinkt die Bereitschaft des Kunden
  • Noch geringer technologischer Reifegrad der Lösung
In Kooperation mit dem IFH Köln und Safaric Consulting