Den Unternehmenswandel mit KI meistern
Immer mehr Unternehmen setzen im Arbeitsalltag KI-gestützte Tools ein, um Aufgaben zu vereinfachen und Workflows effizienter zu gestalten. Das wird besonders im Bereich der Content Creation deutlich, in dem sich Anforderungen schnell verändern und der Zeitdruck besonders hoch ist. Doch wie genau steht es um Künstliche Intelligenz (KI) im Content-Management?
Vom Hype zur Praxis: KI erobert das Marketing
Bereits vier von fünf befragten Unternehmen nutzen KI-gestützte Tools, um ihre Arbeit zu erleichtern – das geht aus dem von Storyblok veröffentlichten The State of CMS Report hervor. Die darin enthaltenen Ergebnisse stammen aus einer Umfrage unter 1.719 Unternehmen aus Deutschland, den USA, Großbritannien, den Niederlanden und Schweden, die zum Thema Content-Management befragt wurden.
Besonders in den Bereichen der Content-Erstellung und -Bearbeitung sowie bei der Recherche und Konzeptionierung setzen Unternehmen auf die Hilfe von KI. Erklären lässt sich diese Entwicklung dadurch, dass vor allem Marketing-Teams unter großem Druck stehen, den Anforderungen an zeitgemäßen Content bei gleichzeitig geringeren Kosten und kürzeren Fristen gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund zeichnen sich KI-generierte Inhalte im Report als größter Trend (68 Prozent) ab.
Wie Unternehmen mit KI ihre Effizienz steigern
Doch nicht nur bei der reinen Erstellung von Content ist das Interesse an KI groß. Auch KI-Lösungen zur Personalisierung und Automatisierung gehören zu den beliebtesten Trends. Tatsächlich können durch die Automatisierung verschiedener Prozesse Arbeitsschritte – und damit entscheidende Zeit – gespart werden. Die gewonnene Zeit können Unternehmen dann in die Personalisierung der Inhalte investieren: Wer Kaufinteressierte optimal auf ihrer Customer Journey begleiten und die Nase vorn behalten möchte, braucht heutzutage Inhalte, die nicht nur das Informationsbedürfnis von potenziellen Kund:innen erfüllen, sondern auch relevant und optimal an die persönlichen Interessen der Zielgruppe angepasst sind. Daher ist anzunehmen, dass Unternehmen in Zukunft immer mehr auf KI-gestützte Content-Tools zurückgreifen werden, um sich auf einem schnelllebigen digitalen Markt gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können.
Was erschwert Unternehmen den Einsatz von KI?
Auch wenn das Interesse an KI-gestützten Lösungen groß ist, bieten die von Unternehmen genutzten Content-Management-Systeme (CMS) oftmals keine Möglichkeit, solche Tools direkt zu integrieren. Damit einhergehend zeigt sich, dass 75 Prozent der befragten Unternehmen noch immer monolithische CMS verwenden, die aufgrund mangelnder Omnichannel-Funktionen und technologischer Inflexibilität nur schwer erweiterbar sind.
Darin liegt gleichzeitig einer der größten Pain Points, den Nutzer:innen von CMS beklagen: fehlende Funktionen sowie eingeschränkte Erweiterbarkeit und damit kaum Flexibilität. Viele Unternehmen versuchen, diese unzureichende Flexibilität durch den simultanen Einsatz mehrerer CMS auszugleichen, beispielsweise um Omnichannel-Strategien umsetzen zu können. So nutzt laut der Umfrage von Storyblok die Hälfte der Unternehmen zwei bis drei CMS gleichzeitig – ein Drittel sogar vier bis fünf Lösungen. Bis zu einem gewissen Grad lassen sich fehlende Funktionen auf diese Weise kompensieren. Das geht allerdings zulasten der Benutzerfreundlichkeit und nimmt zusätzliche zeitliche sowie finanzielle Ressourcen in Anspruch. Auch die Content-Produktion selbst wird dadurch komplexer und ineffizienter, sodass es sich für Organisationen häufig lohnt, auf eine zentralisierte Headless-Lösung umzusteigen, die gleichzeitig die Integration von KI-Tools ermöglicht.
KI-Revolution in vollem Gange: Wie können Unternehmen mithalten?
Bei der Nutzung von KI ist es wichtig, dass Rahmenbedingungen und Regeln festgelegt werden: Bereits drei Viertel der Unternehmen haben Sicherheitsvorkehrungen oder Vorschriften für den Einsatz von KI eingeführt. Das zeigt, dass die Geschwindigkeit, mit der sich KI im Marketing durchsetzt, nicht auf Kosten der Kontrolle, Sicherheit und Regulierung geht.
Allerdings verdeutlicht der CMS-Report auch, dass es viel zu häufig noch an der technischen Umsetzung scheitert. Viele Organisationen verfügen nicht über die notwendigen Tools, um KI reibungslos in ihre Abläufe integrieren zu können. Als Folge davon könnte sich zukünftig eine deutliche Tendenz hin zu Headless-CMS-Lösungen abzeichnen. Durch die größere Flexibilität und Skalierbarkeit stellen diese – verglichen mit monolithischen CMS – einen zukunftssicheren Ansatz dar. Eines von vier Unternehmen nutzt die innovative Technologie schon jetzt und die Mehrheit plant, innerhalb der nächsten zwei Jahre auf ein Headless CMS umzusteigen. Schließlich ist es wichtiger denn je, auf dem digitalen Markt nicht den Anschluss zu verlieren.
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Über Storyblok
Storyblok, der führende Anbieter im Bereich Content-Management-Systeme (CMS), ermöglicht es Entwickler:innen und Marketer:innen, bessere Content-Erlebnisse über alle digitalen Kanäle hinweg zu schaffen. Mit der modernen CMS-Architektur von Storyblok können Entwickler:innen Content aller Art überall veröffentlichen und jede Technologie integrieren. Marketing-Teams können leistungsstarke Inhalte mithilfe einer visuellen Bearbeitungsoberfläche, kollaborativer Tools und benutzerdefinierter Workflows selbständig erstellen und skalieren. Darüber hinaus können Unternehmen ihre Digital Experience mit erstklassiger Performance, Personalisierung und optimiertem Omnichannel-Storytelling verbessern. Führende Marken wie Adidas, T-Mobile, Oatly, Paul Smith und mehr als 200.000 Entwickler:innen sowie Marketer:innen nutzen Storyblok, um bessere Content-Erlebnisse zu schaffen, die schneller veröffentlicht, sicher und skalierbar sind.