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Tipp-Kick - Seit 10 Jahren erfolgreich mit dem ERP-System

Eine 100-jährige Erfolgsgeschichte – unterstützt von microtechs ERP-System​

Wer kennt TIPP-KICK nicht? Dieses faszinierende Spiel hat bereits in den früheren Generationen für Begeisterung gesorgt und wird von Jung und Alt gleichermaßen geliebt. Egal ob man es selbst gespielt hat oder es bei seinem Opa entdeckte, TIPP-KICK hat eine lange Tradition, begeistert bis heute unzählige Menschen und hat sich seit seiner Entstehung zu einem wahren Klassiker entwickelt. Eine Erfolgsgeschichte seit 100 Jahren – und an ihrer Seite das ERP-System von microtech.

  • Produktionsmengen dank microtech ERP-System gut skalierbar
  • Umfangreiche Software mit guter Anbindung zu Amazon

Im Jahr 1923 stand der junge Exportkaufmann Edwin Mieg aus Schwenningen, der Großvater der beiden heutigen Geschäftsführer von TIPP-KICK, vor einer aufregenden beruflichen Herausforderung: Er sollte die indische Verkaufsniederlassung der renommierten Junghans-Uhrenfirma leiten. Doch da der versprochene Posten intern vergeben wurde, wechselte er in die aufregende Welt der Spielwarenindustrie – ein Abenteuer mit einer unerwarteten Wendung.

Edwin Mieg entdeckte das Spiel in Stuttgart, wo es zunächst als Blechmuster existierte. Mit seiner unternehmerischen Weitsicht erkannte er das Potenzial und entwickelte eine eigene Spielidee und machte sich im Jahr 1924 in einer Garage in Villingen-Schwennigen selbstständig. Gespielt wurde damals schon wie heute: Mit einer Blechfigur, deren Fuß sich auf K(n)opfdruck bewegt, und mit der ein zweifarbiger Korkwürfel in ein Tor geschossen werden muss. Da sich dies wegen der geringen Masse aus Blech schwierig gestaltete, wurden die Kicker schon sehr bald verbessert. 1925 wurde sie aus Blei gegossen und das Patent abgekauft.

 
 
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Auf Messe die ersten paar Hundert Spiele verkauft

 Er hatte aber kein Geld für einen Stand und ist einfach hingefahren, hat sich vor den Messehallen hingesetzt und sein Spiel aufgebaut und hat TIPP-KICK von den Besuchern spielen lassen. Wenn er weggescheucht wurde, ist er einfach zum nächsten Eingang und hat das Spiel wieder ausgepackt.
Mathias Mieg, Geschäftsführer TIPP-KICK

Die Anfangsjahre waren geprägt von Herausforderungen und dem ersten Weltkrieg, aber Edwin Mieg gab nicht auf. „Er hat das Spiel 1926 zum ersten Mal in Leipzig auf einer großen Messe präsentiert“, berichtet Geschäftsführer Mathias Mieg. „Er hatte aber kein Geld für einen Stand und ist einfach hingefahren, hat sich vor den Messehallen hingesetzt und sein Spiel aufgebaut und hat TIPP-KICK von den Besuchern spielen lassen. Wenn er weggescheucht wurde, ist er einfach zum nächsten Eingang und hat das Spiel wieder ausgepackt.“ So verkaufte er seine ersten paar Hundert TIPP-KICK-Spiele und machte das Spiel bekannt.

„Zu den Kriegszeiten“, so Mathias Mieg, „hat man alles verwendet, was es so gab. Da gab es Spiele mit Verdunklungsstoff als Spielplan. Da es auch schwer war, Blei zu kriegen, da sie damit andere Kugeln gemacht haben, wurde auf Zink bzw. Zinkdruckguss umgestellt.“ Auch heute noch werden die Spielfiguren aus Zink gegossen.

 

Durchbruch in den 1950er- und 1960er-Jahren

Im Weltmeisterschaftsjahr 1954 – leider nach dem Tod von Edwin Mieg und als seine Söhne die Firma übernahmen – kam es zum großen Durchbruch von TIPP-KICK. Mathias Mieg: „In den 1950er- und 1960er-Jahren hatten wir bis zu 40 Mitarbeiter am Standort Villingen-Schwenningen. Und hatten neben TIPP-KICK ein komplettes breites Spiele-Sortiment wie Crocket und Boggia.“

Auch im Jahr 1954 führte TIPP-KICK die revolutionäre fallende Torwartfigur namens „Toni“ ein. Dieser innovative Mechanismus brachte dem Unternehmen einen großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz und führte zu einem Verkaufsschlager. Im Jahr 1954 wurden beeindruckende 180.000 Spiele verkauft.

Mit dem Auftakt der Fußball-Bundesliga im Jahr 1963 begann die Produktion von Bundesliga-TIPP-KICK-Spielern. Im Jahr 1967 zierte ein bisher unbekannter junger Fußballspieler namens Gerd Müller die neue TIPP-KICK-Verpackung. Die Firma Mieg sicherte sich die Rechte an seinem Namen und Bild für lediglich 1.000 DM Honorar. Rechtzeitig zur Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland konnten die Spiele mit TIPP-KICK-Star-Kickern in den Farben der teilnehmenden Nationalmannschaften nachgespielt werden.

 

Testimonial

Während der EM 2024 in Deutschland feiert TIPP-KICK 100-jähriges Jubiläum – unterstützt seit 10 Jahren von microtechs ERP-System

Die Begeisterung für Fußball verbindet nicht nur die Anhänger der EURO 2024, sondern auch seit 100 Jahren die Fans von TIPP-KICK. Das faszinierende Spiel hat sich seit seiner Entstehung zu einem wahren Klassiker entwickelt und begeistert bis heute Jung und Alt gleichermaßen. Damit der Ball nicht nur auf dem Filz rund läuft, sondern auch alle Geschäftsprozesse von TIPP-KICK im Hintergrund, setzt das Unternehmen seit 10 Jahren auf die ERP-Software von microtech.
Hargesheim 19.06.2024 – Die erfolgreiche Zusammenarbeit von TIPP-KICK und microtech begann mit der Einführung des ERP-Systems 2014. microtech hatte sich nach eingehender Prüfung als die flexibelste und funktionsreichste Option herausgestellt. „Die Software ist schon sehr umfangreich, muss man wirklich sagen“, so Mathias Mieg, Geschäftsführer von Tipp-Kick.
Besonders wichtig war bei der Entscheidung für microtech die Möglichkeit, eine Vielzahl von Schnittstellen zu nutzen, darunter die Amazon-Schnittstelle, die für den Online-Vertrieb von großer Bedeutung ist. Die Anbindung der Amazon-Schnittstelle ermöglicht TIPP-KICK neben der DACH-Region auch auf anderen europäischen Marktplätzen erfolgreich zu verkaufen und seine internationale Marktposition auszubauen.
Zu Fußball-Großereignissen wie die EURO 2024 in Deutschland und das 100-jährige Bestehen lässt sich TIPP-KICK immer etwas Spezielles einfallen wie Sondereditionen oder TIPP-KICK-Meisterschaften. Die damit einhergehenden Nachfrage-Peaks können mit der flexiblen Produktion gut bedient werden, wie Mathias Mieg erläutert: „Mit dem ERP-System von microtech sind die Produktionsmengen gut skalierbar." Denn: „In einem normalen Jahr verkaufen wir zwischen 30.000 und 40.000 Spiele. Wenn Fußball-Großereignisse sind, sind es dann vielleicht mal 50.000 Spiele“, berichtet der Geschäftsführer.
„Wir sind zufrieden", resümiert Mathias Mieg die Zusammenarbeit mit microtech. "Insbesondere die Zeitersparnis, die Effizienzsteigerung haben sich als äußerst vorteilhaft erwiesen – besonders bei diesem Großgeschäft.“
Die ganze Erfolgsgeschichte lesen Sie hier: https://www.microtech.de/erfolgsgeschichten/tipp-kick/
Mehr zu TIPP-KICK gibt es unter: https://www.tipp-kick.de/

 

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