• 030 72 62 50 0
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

#Blog

  • DSA und DMA bringen weitreichende Neuregelungen für die digitale Wirtschaft: HDE sieht in der Umsetzung den deutschen Handel überproportional belastet

  • Energieeffizientes und klimaneutrales Handeln werden immer relevanter. Aber wie kann man energieeffizient handeln und den Verbrauch optimieren, wenn keine Übersicht über Verbrauch und CO2-Emissionen gegeben ist? Und wie kann man gewonnene Daten intelligent nutzen, um effektive Maßnahmen abzuleiten und Ressourcen zu sparen?

  • Nach sechs Jahren im Beruf ging Meike Fehr 2008 in Elternzeit und wagte den Schritt in die Selbstständigkeit mit einem eigenen Online-Shop. „Ich kann nicht sicher sagen, ob ich ohne diese Auszeit im Elternjahr den Mut gehabt hätte, aus einem relativ sicheren Job in eine scheinbar erstmal unsichere Selbstständigkeit zu gehen. Insgesamt wurde ich durch die Auszeit freier in meinen Gedanken und fragte mich irgendwann selbst: Was soll schon passieren?“, erzählt die Mutter und Unternehmerin.

    2009 war es dann soweit und der eBay Shop stilraumberlin wurde gegründet. Hier verkauft Meike Fehr zusammen mit ihrem Mann skandinavische Vintage-Möbel und Wohnaccessoires, die sie zuvor aufbereiten. „Wir hatten schon immer eine Vorliebe für gutes Design und schöne Dinge und finden ein gemütliches Zuhause wichtig für unser Wohlbefinden. Wir lieben die Kombination aus guter Funktionalität und ansprechendem Äußeren“, so Meike Fehr. Durch die Nachfrage der Kunden hat sich das Angebot schnell erweitert. Im Juni 2010, fast ein Jahr nach der Gründung des eBay Shops, eröffnete das Ehepaar schließlich auch ein stationäres Ladengeschäft. „Wir hatten anfangs nur begrenzt Platz und suchten nach einer Möglichkeit, mehr und auch größere Möbel lagern zu können. Gleich neben unse-rem Wohnhaus wurde ein großes Ladengeschäft frei, aus dem wir einen Showroom machten, um unsere Möbel nicht nur online zu präsentieren. Daraus entwickelte sich unser Ladengeschäft. Außerdem war der Kiez gerade im Umbruch und viele Menschen zogen durch Neu-bauten in unser Viertel. So konnten wir mit unserem Laden einen Beitrag zum Wiederaufblü-hen unseres Kiezes leisten“, erzählt die Unternehmerin.


    eBay war für Meike Fehr damals der erste Vertriebskanal. Bereits seit 2003 hatte sie privat über den Online-Marktplatz aussortierte Kleidung verkauft und konnte bei der Neugründung ihres eBay Shops von ihren Erfahrungen profitieren. „eBay ist eine der bekanntesten Plattformen, vor allem für gebrauchte Dinge“, begründet die Unternehmerin ihre Entscheidung zugunsten des Online-Marktplatzes. Durch die klar aufgeteilten Arbeitsbereiche in ihrem eBay Shop und die gemeinsame Betreuung der Kinder können Meike Fehr und ihr Mann ihren Alltag flexibel gestalten und so Beruf und Familie unter einen Hut bringen. „Das Online-Geschäft spielt dabei natürlich die entscheidende Rolle. Wir können auch verkaufen, wenn wir im Urlaub oder die Kinder krank sind und wenn der Laden geschlossen ist“, erzählt Meike Fehr. Insgesamt ist die Mutter und Unternehmerin sehr zufrieden mit ihrem eBay Shop. „Wir haben viele Stammkunden bei eBay, teilweise sogar aus nicht-europäischen Ländern. Wir sind stolz darauf, bei eBay als Verkäufer mit Top-Bewertung geführt zu sein – mit 100% posi-tiven Bewertungen“, freut sie sich.


    Nachdem erst kürzlich die Homepage überarbeitet und ein neues, zeitgemäßes Logo ent-worfen wurde, plant Meike Fehr als nächsten Schritt die Umgestaltung des Lagengeschäftes und ein Redesign des eBay Shops. „Außerdem planen wir die Erweiterung unseres Angebo-tes, um noch mehr Vielfalt in das Sortiment zu bekommen“, erzählt sie.

  • Bequem, schnell, kontaktreduziert und sicher – ohne Bezahlvorgang an der Kasse lassen sich beim hybriden Einkauf Vorratseinkauf, Pausensnack oder nur schnell ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Von außen wirken die „Pick&Go“-Märkte in der Schönhauser Allee in Berlin und in der Kölner Zeppelinstraße dabei zunächst wie ein regulärer Supermarkt.

  • Kostenlose Retouren sind für Onlineshopper:Innen fast selbstverständlich. Doch hinter der vermeintlich kulanten Leistung der Händler:Innen steckt ein anderer Grund- der Wettbewerbsdruck. Um Kund:Innen zu halten, sehen sich die Unternehmer:Innen gezwungen Rücksendungen kostenlos anzubieten. Die aktuellste Studie zum Retourenaufgebot derBamberger Forschungsgruppe spricht davon, dass jedes sechste Paket zurückgeschickt wird. Im Textilbereich sogar jedes Zweite. Nicht nur für die Händler:Innen hat dies negative Folgen auf ihr Geschäft, auch die Umwelt leidet unter Retouren.

  • Smarte Brillen bringen technologische Möglichkeiten und Angebote des Handels direkt vor die Augen der Kund:innen. Nach einem schweren Start wagen Technikanbieter einen neuen Anlauf und entwickeln neue Modelle. Doch ist die gesellschaftliche Akzeptanz inzwischen gewachsen? Welche Vorteile bieten die Brillen nicht nur Menschen im Alltag, sondern auch Unternehmen und insbesondere dem Handel?

  • Ausgestorben, veraltet und abgehängt. So werden deutsche Innenstädte heutzutage in der öffentlichen Wahrnehmung vielmals dargestellt. In den Jahren 2014 bis 2020 fiel die stationäre Einkaufsfrequenz um 20 Prozentpunkte bei gleichbleibenden Ausgaben pro Einkauf (HDE Standortmonitor 2021). Im Vergleich zu Pre-Corona-Pandemie besuchen ca. 40 % weniger die Innenstadt. Dies setzt ansässige Geschäfte unter Druck. Durch die Auswirkungen der Pandemie alleine sind 120 000 Geschäfte von einer Schließung bedroht, was die Attraktivität der Innenstädte negativ beeinflusst. Ein Teufelskreislauf. Doch diese Zahlen spiegeln nicht das ganze Bild wider.