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#Studie

  • Amazon ist auch weiterhin mit Abstand die Nummer 1 unter den in Deutschland aktiven Online-Shops. Im Jahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen hierzulande einen Umsatz in Höhe von rund 8,1 Milliarden Euro.

  • Künstliche Intelligenz (KI) wird in immer mehr Handelsunternehmen in Deutschland eingesetzt, doch die Mehrheit der Unternehmen plant keinen Einsatz der Technologie. Dies geht aus einer Studie des Handelsverbands Deutschland (HDE) und Safaric Consulting hervor. Die Unternehmen sehen derzeit fehlende konkrete Anwendungsfälle und hohe Kosten als größte Hürden bei der Umsetzung von KI-Projekten.

    Die Studie zeigt jedoch auch, dass die Handelsunternehmen dem Einsatz von KI offen gegenüberstehen und immer mehr von ihnen das Potenzial der Technologie erkennen. Mehr als 20 Prozent der befragten Unternehmen setzen KI bereits in einzelnen Bereichen oder unternehmensübergreifend ein. Für den Großteil der Befragten kommt KI im eigenen Unternehmen in Betracht oder ist bereits Realität. Nur ein Viertel der Befragten lehnt den Einsatz von KI ab.

    Die Studie zeigt auch, dass die Handelsunternehmen die Voraussetzungen für künftige KI-Projekte schaffen, indem sie Mitarbeiter weiterbilden oder die IT-Infrastruktur optimieren. Die meisten Unternehmen setzen derzeit Standardlösungen für einfache Anwendungsfälle wie Kamerasysteme zum Diebstahlschutz oder bei der Bearbeitung von Belegen in der Buchhaltung ein.

    Allerdings stehen die meisten Unternehmen auch vor der Herausforderung, die hohen Kosten von KI-Projekten zu bewältigen. Mehr als die Hälfte der Befragten sieht die hohen Kosten als größte Hürde oder wünscht sich einen verbesserten Nutzen. Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer, betont daher, dass es vor allem finanzielle Mittel braucht, damit sich KI branchenweit etablieren kann.

    Die Studie betont auch die Rolle von Verbundgruppen und Genossenschaften, die rentable und nützliche Anwendungen für kleine und mittlere Unternehmen bereitstellen sollten. Tromp fordert daher einen richtigen politischen Rahmen und Förderung von Zukunftsinvestitionen. Er betont jedoch auch, dass eine Überregulierung im Bereich KI auf europäischer Ebene kontraproduktiv sei und die Innovationskraft von KI nicht ausbremsen dürfe.

    Für die Studie wurden von November 2022 bis Januar 2023 145 mittlere und große Handelsunternehmen online befragt. Die Studie zeigt, dass KI im Einzelhandel noch Potenzial hat und Unternehmen weiterhin auf der Suche nach geeigneten Anwendungsfällen und Lösungen sind.

     

  • Wie weit ist die Digitalisierung in der FMCG-Branche derzeit im Kontext Endverbraucher fortgeschritten? Welche Wege gehen Lebensmittelhandel und Ernährungsindustrie in der direkten Kundenansprache und wie werden E-Commerce-Aktivitäten verfolgt? Um mehr Transparenz in der angeheizten Diskussion zu schaffen, beauftragte der Handelsverband Deutschland das Institut für Handelsforschung Köln (IFH Köln), eine detaillierte Analyse der Kommunikations- und E-Commerce-Aktivitäten der Top 20 Vertriebslinien und der Top 150 Lieferanten des LEH durchzuführen.

  • Wie Händler und Einzelhändler auf die Anforderungen ihrer Kunden im Omnichannel-Zeitalter reagieren können, hat Google in seiner Omnichannel Excellence Study (GOES) untersucht. Die Studie zeigt, dass Omnichannel-Kundenerlebnisse für Verbraucherinnen und Verbraucher mittlerweile "normal" geworden sind. Allerdings gibt es immer noch eine Kluft zwischen dem von Kunden erwarteten nahtlosen Omnichannel-Erlebnis und dem, was Händler bieten. Um den Anforderungen gerecht zu werden, hat Google in Zusammenarbeit mit dem IFH Köln und dem Handelsverband Deutschland die Google Omnichannel Future Study (GOFS) durchgeführt. Die Studie identifizierte drei Trends, die in den nächsten fünf Jahren den Einzelhandel prägen werden.

    Kundinnen und Kunden wollen ihre Customer Journey selbst bestimmen und jederzeit autonom zwischen stationären und digitalen Kanälen wechseln. Händler sollten den Wechsel zwischen den Kanälen so einfach und intuitiv wie möglich gestalten. Gleichzeitig erwarten Kunden aber auch unmittelbare Hilfe, wenn sie nicht mehr weiterwissen. Autonome Kunden möchten Problemlöser, Wegbegleiter und unterstützende Instanz in einer Person.

    Um diese Anforderungen gerecht zu werden, müssen Einzelhändler innovativ sein und Perfektionismus vermeiden. Die Innovationsgeschwindigkeit ist hoch, und es gibt immer neue technische Möglichkeiten und Anforderungen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Ein Beispiel dafür ist die Elektrofachmarktkette MediaMarktSaturn, die ausgebildete Technikerinnen und Techniker zur Unterstützung der Kunden eingeführt hat.

    Einzelhändler sollten diese Trends im Auge behalten, um in der Zukunft erfolgreich zu sein. Mit einem nahtlosen Omnichannel-Erlebnis und einem Fokus auf Autonomie und Innovation können Einzelhändler ihre Kunden begeistern und eine starke Bindung aufbauen.

     

  • Der Einzelhandel konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr zum achten Mal in Folge steigern. Angesichts der weiterhin positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen rechnet der HDE für das Jahr 2018 mit einem Umsatzplus von zwei Prozent. Gleichzeitig setzt sich das dynamische Wachstum im Online-Handel fort.

  • Um die Debatte mit der wirtschaftlichen Realität in Einklang zu bringen und Klarheit zum Status quo der Preisdifferenzierung im Handel zu schaffen, hat der HDE eine Studie zum Thema "Preisdifferenzierung im Handel" in Auftrag gegeben. Die Universität zu Köln, das DICE Institut der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und das IFH Köln haben das Thema aus Unternehmens-, Markt- und Konsumentenperspektive beleuchtet. 

  • Leerstände werden zukünftig in allen Städtegrößenklassen zunehmen. In den Metropolen und vielen Großstädten werden diese vornehmlich in den Nebenzentren sowie B-Lagen auftreten.