Beim Einkauf werden zwischen Kunde und Verkäufer Waren und Zahlungsmittel ausgetauscht. Begleitend fallen Daten an, die etwa dazu beitragen können, die Angebote zu verbessern und den Einkaufsprozess zu optimieren. Viele Kunden stellen sich dabei die Frage, wie der Handel mit Kundendaten innerhalb des rechtlichen Rahmens umgeht. Zwischen dem, was technisch möglich, für Kunden verständlich und akzeptiert und unternehmerisch tatsächlich umsetzbar ist, liegt ein weites Handlungsspektrum, in dem Unternehmen sich orientieren müssen.
Um das Vertrauen der Verbraucher langfristig zu erhalten und zu fördern, sind Unternehmen gefragt, sich mit ihrer digitalen Verantwortung und moralischen Überzeugungen auseinanderzusetzen. Als Fortschreibung der Corporate Social Responsibility hat sich dieser Ansatz als Corporate Digital Responsibility (CDR) etabliert.
Was verantwortliche Unternehmensführung in der digitalen Welt praktisch bedeuten kann, welche Potenziale diese bietet und wo mögliche Grenzen eigenverantwortlicher Ansätze liegen, haben wir beim 9. Forum Handel 4.0 mit Ihnen diskutiert!
Eröffnung: Stephan Tromp, stellv. Hauptgeschäftsführer, HDE
Iris Rothbauer, Head of Public Relations, Telefónica Germany
Impuls: „Corporate Digital Responsibility – Verantwortung in einer digitalen Welt“
Birgit Riess, Director Programm Unternehmen in der Gesellschaft, Bertelsmann Stiftung
Impuls: Corporate Digital Responsibility - Eine Chance für Wirtschaft und Gesellschaft aus verbraucherpolitischer Sicht
Gerd Billen, Staatssekretär, Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Impuls: „Digitalisierung. Garderobe. Verantwortung.“
Stephan Engel, Head of Culture & Collaboration - Corporate Responsibility, Otto Group
Podiumsdiskussion: Impulsgeber diskutieren mit
- Prof. Dr. Christian Thorun, Gründer und Geschäftsführer, ConPolicy - Institut für Verbraucherpolitik
- Frederick Richter LL.M., Vorstand, Stiftung Datenschutz
- Stephan Tromp, stellv. Hauptgeschäftsführer, HDE
- Moderation: Christoph Koch, freier Journalist und Buchautor