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Aktuelles

© 2008–2023 Semrush. All rights reserved.
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In der heutigen Zeit ist eine starke Online-Präsenz von entscheidender Bedeutung für Unternehmen. Local SEO ist ein wichtiger Faktor bei der Steigerung der Sichtbarkeit von Unternehmen in den Suchergebnissen. Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit einer der bekanntesten Expertinnen im Bereich Local SEO in Deutschland, Beatrice Köhler, einen kostenlosen Kurs speziell für Mitglieder des HDE entwickelt. Der Kurs dauert ca. 2 Stunden und ist in 9 Lektionen unterteilt. Nach jeder Lektion gibt es Zwischenfragen und am Ende des Kurses steht eine Prüfung an, die von Beatrice Köhler zertifiziert wird. Details zum Kurs: Der Kurs ist für Mitglieder des Handelsverbands Deutschland kostenfrei. Das vermittelte Wissen ist praxisnah. Der Kurs enthält sieben Themen: Strategien, um gegen große Firmen zu bestehen, Einführung in Local SEO, Erstellung von lokalen Backlinks und Optimierung von On-Page- und Local-SEO, Optimierung des Google Unternehmensprofils, Nutzung von Local Listings, Schaffung personalisierter Inhalte und effektive Arbeit mit Bewertungen und Rezensionen. Der Kurs bietet außerdem eine Anleitung zur korrekten Durchführung der Erfolgsmessung. Erfahre mehr im Teaser-Video: https://www.youtube.com/watch?v=y0yH7OFAugg Nutzen Sie die Chance, um Ihre Online-Präsenz und lokale Sichtbarkeit zu stärken, indem Sie am kostenlosen Local SEO Kurs teilnehmen. Sie werden von einer der besten Expertinnen in Deutschland lernen und das erlangte Wissen direkt in die Praxis umsetzen können. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihr Unternehmen zu fördern und melden Sie sich jetzt an! Hierfür einfach auf den nahstehenden Link klicken: https://de.semrush.com/academy/courses/local-seo-kurs/   Dieser SEO Kurs wird Ihnen präsentiert von Semrush. Mehr Informationen und Materialien erhalten Sie unter: https://de.semrush.com/blog/


Omnichannel-Zukunft: Wo Händler:innen heute investieren sollten, um morgen erfolgreich zu bleiben

Wie Händler und Einzelhändler auf die Anforderungen ihrer Kunden im Omnichannel-Zeitalter reagieren können, hat Google in seiner Omnichannel Excellence Study (GOES) untersucht. Die Studie zeigt, dass Omnichannel-Kundenerlebnisse für Verbraucherinnen und Verbraucher mittlerweile "normal" geworden sind. Allerdings gibt es immer noch eine Kluft zwischen dem von Kunden erwarteten nahtlosen Omnichannel-Erlebnis und dem, was Händler bieten. Um den Anforderungen gerecht zu werden, hat Google in Zusammenarbeit mit dem IFH Köln und dem Handelsverband Deutschland die Google Omnichannel Future Study (GOFS) durchgeführt. Die Studie identifizierte drei Trends, die in den nächsten fünf Jahren den Einzelhandel prägen werden.

Kundinnen und Kunden wollen ihre Customer Journey selbst bestimmen und jederzeit autonom zwischen stationären und digitalen Kanälen wechseln. Händler sollten den Wechsel zwischen den Kanälen so einfach und intuitiv wie möglich gestalten. Gleichzeitig erwarten Kunden aber auch unmittelbare Hilfe, wenn sie nicht mehr weiterwissen. Autonome Kunden möchten Problemlöser, Wegbegleiter und unterstützende Instanz in einer Person.

Um diese Anforderungen gerecht zu werden, müssen Einzelhändler innovativ sein und Perfektionismus vermeiden. Die Innovationsgeschwindigkeit ist hoch, und es gibt immer neue technische Möglichkeiten und Anforderungen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Ein Beispiel dafür ist die Elektrofachmarktkette MediaMarktSaturn, die ausgebildete Technikerinnen und Techniker zur Unterstützung der Kunden eingeführt hat.

Einzelhändler sollten diese Trends im Auge behalten, um in der Zukunft erfolgreich zu sein. Mit einem nahtlosen Omnichannel-Erlebnis und einem Fokus auf Autonomie und Innovation können Einzelhändler ihre Kunden begeistern und eine starke Bindung aufbauen.

 

Künstliche Intelligenz im Handel: Umfrage zum KI-Einsatz in 2023

Künstliche Intelligenz (KI) wird in immer mehr Handelsunternehmen in Deutschland eingesetzt, doch die Mehrheit der Unternehmen plant keinen Einsatz der Technologie. Dies geht aus einer Studie des Handelsverbands Deutschland (HDE) und Safaric Consulting hervor. Die Unternehmen sehen derzeit fehlende konkrete Anwendungsfälle und hohe Kosten als größte Hürden bei der Umsetzung von KI-Projekten.

Die Studie zeigt jedoch auch, dass die Handelsunternehmen dem Einsatz von KI offen gegenüberstehen und immer mehr von ihnen das Potenzial der Technologie erkennen. Mehr als 20 Prozent der befragten Unternehmen setzen KI bereits in einzelnen Bereichen oder unternehmensübergreifend ein. Für den Großteil der Befragten kommt KI im eigenen Unternehmen in Betracht oder ist bereits Realität. Nur ein Viertel der Befragten lehnt den Einsatz von KI ab.

Die Studie zeigt auch, dass die Handelsunternehmen die Voraussetzungen für künftige KI-Projekte schaffen, indem sie Mitarbeiter weiterbilden oder die IT-Infrastruktur optimieren. Die meisten Unternehmen setzen derzeit Standardlösungen für einfache Anwendungsfälle wie Kamerasysteme zum Diebstahlschutz oder bei der Bearbeitung von Belegen in der Buchhaltung ein.

Allerdings stehen die meisten Unternehmen auch vor der Herausforderung, die hohen Kosten von KI-Projekten zu bewältigen. Mehr als die Hälfte der Befragten sieht die hohen Kosten als größte Hürde oder wünscht sich einen verbesserten Nutzen. Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer, betont daher, dass es vor allem finanzielle Mittel braucht, damit sich KI branchenweit etablieren kann.

Die Studie betont auch die Rolle von Verbundgruppen und Genossenschaften, die rentable und nützliche Anwendungen für kleine und mittlere Unternehmen bereitstellen sollten. Tromp fordert daher einen richtigen politischen Rahmen und Förderung von Zukunftsinvestitionen. Er betont jedoch auch, dass eine Überregulierung im Bereich KI auf europäischer Ebene kontraproduktiv sei und die Innovationskraft von KI nicht ausbremsen dürfe.

Für die Studie wurden von November 2022 bis Januar 2023 145 mittlere und große Handelsunternehmen online befragt. Die Studie zeigt, dass KI im Einzelhandel noch Potenzial hat und Unternehmen weiterhin auf der Suche nach geeigneten Anwendungsfällen und Lösungen sind.

 


KI-basiertes E-Commerce in China: Eine Bestandsanalyse

ChatGPT und Open AI sind gerade ein sehr heißes Thema – auch in China. Als jüngst die chinesische Luxusplattform Secoo bekannt gab, künftig die AICG-Technologie weiter auszubauen sowie ChatGPT in das Luxusgeschäft zu integrieren, stieg die Secoo-Aktie schlagartig an. Der Schritt kam nur wenige Monate, nachdem der Online-Luxushändler im Jahr 2022 zweimal Insolvenz angemeldet und 153 Millionen Aktien des Unternehmens eingefroren hat. Ein weiteres Beispiel: Als BuzzFeed ankündigte, die Dienste des ChatGPT-Entwicklers OpenAI für die Erstellung von Inhalten zu nutzen, hat sich der Aktienkurs des Unternehmens an zwei Handelstagen im Januar dieses Jahres mehr als verdreifacht. Dies war der größte Kurssprung des Unternehmens seit seinem Börsengang im Dezember 2021. Noch sind die AI-Programme den Unternehmen zu teuer Man sieht, AI Programme sind auf dem Vormarsch und beeinflussen direkt das wirtschaftliche Geschehen. Jedoch übernehmen KI-Programme in China bisher keine wirklich kreative Arbeit. Auch ersetzt man bisher noch keine Sales Position mit einer KI. Eingesetzt werden KI-Programme in China aktuell eher in einfachen Arbeiten wie in Call Centern, als User Interfaces, sie geben Informationen, wo zum Beispiel Pakete liegen oder aber im Marketingbereich, wenn es um die Kommunikation auf den unterschiedlichen Kanälen geht. Es ist nicht so, dass die Programme nicht auch komplizierte, kreative und differenzierte Arbeiten erledigen können, schließlich werden die Programme immer besser. Dass diese bisher noch nicht derart eingesetzt werden, liegt eher daran, dass die zum Teil sehr guten Applikationen schlichtweg zu teuer sind. Und bis diese sich für die Unternehmen lohnen, vergeht wohl noch etwas Zeit. Wenn es dann aber soweit ist, werden KI-Programme im E-Commerce sicher ein echter Game Changer sein. WeChat-Gruppen wären ein guter Anfang Eingesetzt werden KI-Programme aktuell bereits in WeChat-Gruppen. In China ist das sogenannte Conversational Commerce schon seit einigen Jahren Trend. Marketing und Verkauf von diversen Produkten laufen dabei über private WeChat-Gruppen. KI-Programme können in diesen Gruppen hervorragend auf Standardfragen wie “Wie kann ich bezahlen" eine Standardantwort geben. Sie geben aber auch einfache Anleitungen wie “Bitte bestätigen Sie die Lieferadresse”. Kommt der Chat Roboter nicht weiter, wird die Kommunikation an einen echten Mitarbeitenden weitergeleitet. Jedoch gilt auch hier: Einen Group Leader ersetzt die AI noch nicht. Denn dazu bedarf es Chat Roboter, die Emotionen lesen können. Schließlich leben solche WeChat-Gruppen von dem persönlichen Touch innerhalb der Kommunikation und dem Fingerspitzengefühl, wenn es um die Bedürfnisse der Konsumenten und Konsumentinnen geht. Roboter, die Emotionen verstehen, sind nach dem aktuellen Stand noch zu teuer. Einzig der bekannteste Influencer Chinas, Austin Li, setzt im Moment einen Chat Roboter ein, der einfache Emotionen lesen und verarbeiten und somit kreativere Arbeit leisten kann. Für chinesische E-Commerce Unternehmen und Brands liegt die Herausforderung nun darin, den richtigen Weg zu finden zwischen dem Einsatz günstiger KI-Programme für die Standardkommunikation mit der Kundschaft und echten Menschen für komplexere Kommunikationsthemen. AIGC führt zu höherer Produktivität Generell ist der Einsatz von AIGC – ob für einfache Arbeiten oder künftig auch für kreativere Kommunikation – sinnvoll und kann die Produktivität rund um die Marke oder die Brand steigern. Sprich: Die Produkte werden besser und können sich gegenüber der Konkurrenz durchsetzen, Verbraucherinteressen werden besser verstanden und umgesetzt. AIGC kann eine Stütze für Marketing-, Logistik-, Lieferketten-, Einkaufs- und Innovationsabteilungen sein. Es kann Probleme lösen und sogar auf strategischer Ebene beraten. Wir sehen bereits jetzt, dass AIGC in der Lage ist, in Sekundenschnelle umfangreiche Inhalte zu erstellen. Generell wird die KI die Branche nicht komplett umkrempeln. Aber sie wird als Helfer künftig nicht mehr wegzudenken sein, denn dank der KI können Unternehmen schneller bessere Ergebnisse erzielen. Kreativität ist noch immer überaus wichtig. AIGC kann die menschliche Kreativität nicht ersetzen. Der Einsatz dieser Technologie erfordert noch immer menschliches Urteilsvermögen. Hier können wir noch gespannt sein, wo uns die technologische Entwicklung in den kommenden Jahren hinführen wird. Christina Richter Personal Branding und Kommunikationsstrategin tromp@hde.de Elena Gatti lebt China und Commerce! Seit 2018 leitet Gatti als Managing Director die Vertriebsaktivitäten der Azoya Group in Europa. Zuvor war sie bereits zwei Jahre mit der Leitung des DACH-Raumes betraut. Ihre Leidenschaft sind die Themen China, Digitalisierung und Tech.  


Die Metaverse-Synopse – das macht den Unterschied

Die Begriffe Metaverse und erweiterte Realitäten (XR) verwenden wir oft synonym, dabei stehen sie für zwei unterschiedliche Konzepte. Obwohl sie einige Gemeinsamkeiten aufweisen, gibt es auch bedeutende Unterschiede, die es zu verstehen gilt. Wie sich das eine von dem anderen unterscheiden lässt und was beide gemeinsam mit dem Handel zu tun haben, darüber möchte ich heute schreiben.


NRF 2023: Retail's Big Show

Die #NRFShow ist immer wieder ein Erlebnis. Ein exzellenter Treffpunkt für Retailexperts aus der ganzen Welt. Network at its best. Was sind meine Key-Learnings in diesem Jahr? Ein Bericht vom stellvertretenen HDE-Hauptgeschäftsführer, Stephan Tromp.

Technologie muss dem Kunden dienen und zur Produktivität des Handels beitragen. Nutzung neuer Technologien zum effektiven Inventarmanagements und anderer Vorgänge im Geschäft, Steigerung der Mitarbeiterproduktivität und Stärkung der Kunde. App‘s spielen dabei eine immer größere Rolle. Die Zeit der “Fancy Ideen” wie virtuelle Beacons, wie sie mal Cisco auf der NRF präsentiert hat, ist vorbei.  Investition in nahtlos integrierte Omnichannel-Technologie, um neue Berührungspunkte für Kunden im Store zu schaffen, die über den physischen Einzelhandel hinausgehen. AI wird im Handel zur Optimierung von Prozessen wie Analyse von First Data, Supply Chain Management, Lagerbestände verwalten und Regal – bzw. Flächenmanagement aber auch Empfehlungsmanagement und Chatbots eingesetzt. Entsprechend sind die Angebote aus der Industrie. Community Building in dem man Kunden durch Erlebnisse zusammenbringt, die Markenbeziehungen stärkt sowie persönliche und digitale Verbindungen untereinander ermöglicht. Dabei geht es nicht nur um Empfehlungsmanagement sondern um Raum im Store oder in der SocialMedia-Kommunikation, damit eine Community sich über gemeinsame Interessen austauschen und / oder diese zusammen ausüben kann. Retail Media gewinnt zunehmend an Bedeutung. Digitale Werbung und Verlängerung der Wertschöpfung im stationären Geschäft über Displays und App‘s. Loyalitäts-Programme über das gesamte Einzelhandelsökosystem durch Kuratierung exklusiver Einkaufserlebnisse über vorrangigen Zugang, Kundenbindung und andere verbesserte Dienste nur für Mitglieder. Die App eines Unternehmens ist hier der zentrale Punkt. Nachhaltigkeit in der Praxis. Aufbau von Vertrauen und einer positiven Markenreputation durch neue Geschäftsmodelle, Transparenz in der Lieferkette und nachhaltige Programme und Produkte, die neue Verbraucherwerte widerspiegeln Das Thema “Individualisierung von Produkten” wird nicht mehr so “gehyped” und ist aus vielen Geschäften auch wieder verschwunden. AR / VR könnte eine stärkere Rolle spielen, wenn die Nutzung möglichst einfach ist. Webbasierte Anwendungen spielen hier eine entscheidende Rolle. LiveCommerce wird im Gegensatz zu Asien von den Verbraucher in Europa und den USA nicht so stark genutzt. Video ist bei uns ein Thema, wenn Kunden sich über Produkte informieren. Das Thema “Voice-Commerce” spielt keine Rolle mehr. Die Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Metaverse ist noch am Anfang und man muss sehen, welche Lösungen vom Kunden am Ende wirklich angenommen werden. Hier gilt Schumpeter, der postulierte, dass eine Innovation nur dann eine Innovation ist, wenn der Markt diese adaptiert. Meine Highlights auf der NRF: StarUps Oriient Ein rein software bassierter Indoor-Ortungsdienste, um einen Kunden im Geschäft zu lokalisieren und zu führen. Es nutzt den eingebauten Kompass in jedem Smartphone und das natürliche Magnetfeld der Erde. Kann in der APP eines Handelsunternehmen integriert werden, um Instoornavigation anzubieten, um in großen Stores schnell das gewünschte Produkt zu finden.  ByondXR Entwickelt anpassbare webbasierte 3D-Plattformen, die es ermöglichen, fotorealistische virtuelle Erlebnisse mit immersivem Design zur Interaktion mit dem Kunden, Warenkorbintegration und Gamification anzubieten. Bereitstellung von Metaverse-Plattformen sind auch möglich. Logie Verwendet AI-Algorithmen, um Content-Ersteller und Influencer auf der Grundlage interner Verkaufsdaten abzugleichen und den richtigen Influencer für das Produkten auszuwählen. Damit wird es möglich, die Wirksamkeit von Influencern zu messen und damit das Influencer-Marketing zu optimieren.  Industrie: ses imagotag Automatische Regalüberwachung und -erkennung von Lücken mit Hilfe von Computer Vision und AI. Wird bereits real im Handel angewendet und ist auch für den Mittelstand umsetzbar. Innovativ aber nicht rocket-science.  Google  Insbesondere die Discovery AI and Recommendation AI könnten den Online-Handel unterstützen, um die Conversion zu steigern und Bestellabbrüche zu verringern. Die Entwicklung der Google Brille für Übersetzungen gibt dem Nutzer die Möglichkeit ein Gespräch in verschiedenen Sprachen zu führen ohne selbst die Sprache zu sprechen. Microsoft Der Stand gab einen hervorragenden Überblick, wie digitale Tools den Handel von heute unterstützen. Da war eigentlich für jede Aufgabe im Handel etwas dabei. Die #NRFShow ist immer wieder ein Erlebnis. Ein exzellenter Treffpunkt für Retailexperts aus der ganzen Welt. Network at its best. Was sind meine Key-Learnings in diesem Jahr. Technologie muss dem Kunden dienen und zur Produktivität des Handels beitragen. Nutzung neuer Technologien zum effektiven Inventarmanagements und anderer Vorgänge im Geschäft, Steigerung der Mitarbeiterproduktivität und Stärkung der Kunde. App‘s spielen dabei eine immer größere Rolle. Die Zeit der “Fancy Ideen” wie virtuelle Beacons, wie sie mal Cisco auf der NRF präsentiert hat, ist vorbei.  Investition in nahtlos integrierte Omnichannel-Technologie, um neue Berührungspunkte für Kunden im Store zu schaffen, die über den physischen Einzelhandel hinausgehen. AI wird im Handel zur Optimierung von Prozessen wie Analyse von First Data, Supply Chain Management, Lagerbestände verwalten und Regal – bzw. Flächenmanagement aber auch Empfehlungsmanagement und Chatbots eingesetzt. Entsprechend sind die Angebote aus der Industrie. Community Building in dem man Kunden durch Erlebnisse zusammenbringt, die Markenbeziehungen stärkt sowie persönliche und digitale Verbindungen untereinander ermöglicht. Dabei geht es nicht nur um Empfehlungsmanagement sondern um Raum im Store oder in der SocialMedia-Kommunikation, damit eine Community sich über gemeinsame Interessen austauschen und / oder diese zusammen ausüben kann. Retail Media gewinnt zunehmend an Bedeutung. Digitale Werbung und Verlängerung der Wertschöpfung im stationären Geschäft über Displays und App‘s. Loyalitäts-Programme über das gesamte Einzelhandelsökosystem durch Kuratierung exklusiver Einkaufserlebnisse über vorrangigen Zugang, Kundenbindung und andere verbesserte Dienste nur für Mitglieder. Die App eines Unternehmens ist hier der zentrale Punkt. Nachhaltigkeit in der Praxis. Aufbau von Vertrauen und einer positiven Markenreputation durch neue Geschäftsmodelle, Transparenz in der Lieferkette und nachhaltige Programme und Produkte, die neue Verbraucherwerte widerspiegeln Das Thema “Individualisierung von Produkten” wird nicht mehr so “gehyped” und ist aus vielen Geschäften auch wieder verschwunden. AR / VR könnte eine stärkere Rolle spielen, wenn die Nutzung möglichst einfach ist. Webbasierte Anwendungen spielen hier eine entscheidende Rolle. LiveCommerce wird im Gegensatz zu Asien von den Verbraucher in Europa und den USA nicht so stark genutzt. Video ist bei uns ein Thema, wenn Kunden sich über Produkte informieren. Das Thema “Voice-Commerce” spielt keine Rolle mehr. Die Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Metaverse ist noch am Anfang und man muss sehen, welche Lösungen vom Kunden am Ende wirklich angenommen werden. Hier gilt Schumpeter, der postulierte, dass eine Innovation nur dann eine Innovation ist, wenn der Markt diese adaptiert. Meine Highlights auf der NRF: StarUps Oriient Ein rein software bassierter Indoor-Ortungsdienste, um einen Kunden im Geschäft zu lokalisieren und zu führen. Es nutzt den eingebauten Kompass in jedem Smartphone und das natürliche Magnetfeld der Erde. Kann in der APP eines Handelsunternehmen integriert werden, um Instoornavigation anzubieten, um in großen Stores schnell das gewünschte Produkt zu finden.  ByondXR Entwickelt anpassbare webbasierte 3D-Plattformen, die es ermöglichen, fotorealistische virtuelle Erlebnisse mit immersivem Design zur Interaktion mit dem Kunden, Warenkorbintegration und Gamification anzubieten. Bereitstellung von Metaverse-Plattformen sind auch möglich. Logie Verwendet AI-Algorithmen, um Content-Ersteller und Influencer auf der Grundlage interner Verkaufsdaten abzugleichen und den richtigen Influencer für das Produkten auszuwählen. Damit wird es möglich, die Wirksamkeit von Influencern zu messen und damit das Influencer-Marketing zu optimieren.  Industrie: ses imagotag Automatische Regalüberwachung und -erkennung von Lücken mit Hilfe von Computer Vision und AI. Wird bereits real im Handel angewendet und ist auch für den Mittelstand umsetzbar. Innovativ aber nicht rocket-science.  Google  Insbesondere die Discovery AI and Recommendation AI könnten den Online-Handel unterstützen, um die Conversion zu steigern und Bestellabbrüche zu verringern. Die Entwicklung der Google Brille für Übersetzungen gibt dem Nutzer die Möglichkeit ein Gespräch in verschiedenen Sprachen zu führen ohne selbst die Sprache zu sprechen. Microsoft Der Stand gab einen hervorragenden Überblick, wie digitale Tools den Handel von heute unterstützen. Da war eigentlich für jede Aufgabe im Handel etwas dabei. Semrush unterstützt Händler, die Miglieder beim HDE sind. Als Mitglied können Sie Semrush zu besonderen Konditionen erwerben. Es gibt 3 Tarife. Bei Semrush gibt es keine Laufzeit, sondern die Regel: Sie zahlen so lange Sie Semrush brauchen. Für diejenigen, die sich dafür entscheiden, Semrush länger ihr Vertrauen zu schenken, gibt es folgende exklusive Verbands-Rabatte. Bei einer Zahlung für 3 Monate für Tarif: Pro, Guru, Business - 10%. Bei einer Zahlung für 6 Monate für Tarif: Pro, Guru, Business - 15%. Bei einer Zahlung für 12 Monate für Tarif: Pro, Guru, Business - 25%. Wie können Sie das Angebot in Anspruch nehmen? Schreiben Sie eine kurze Mail mit dem Betreff: Semrush + HDE an dach-sales@semrush.com. Im E-Mail-Text schreiben Se bitte unbedingt die Verbandsmitgliedernummer, die Laufzeit und den gewünschten Tarif. Mehr brauchen Sie nicht zu schreiben. Die Kollegin:innen werden sich bei Ihnen umgehend melden und richten alles für Sie ein. Unsere SEO Reihe wird Ihnen präsentiert von Semrush. Mehr Informationen und Materialien erfahren Sie unter: https://de.semrush.com/blog/


Was bedeuten DSA und DMA für den Handel?

Mit dem europäischen Regulierungspaket aus Digital Service Act (DSA) und Digital Markets Act (DMA) hat die EU sich 2022 auf neue Wettbewerbs- und Verbraucherregeln für digitale Plattformen verständigt. Der DSA stellt in diesem Bereich eine weitreichende Neuerung dar, durch welche die EU-Kommission Verbraucher besser schützen möchte. Dafür werden beispielsweise vermittelnden Online-Diensten und Online-Plattformen neue Vorgaben gemacht. Ziel des DSA ist es, für mehr Sicherheit und Verantwortung im Internet zu sorgen. Sowohl DSA als auch DMA beinhalten strenge und weitreichende Verpflichtungen, die in der Praxis für die Betroffenen eine Herausforderung in der Umsetzung darstellen werden. Ein kritischer Teil der Umsetzung ist die Festlegung von Verfahrensvorschriften, um ein faires Verfahren zur Durchsetzung des DSA zu gewährleisten. Auch gibt es noch Interpretationsspielräume und Auslegungsfragen, die von essentieller Bedeutung für die Anwendung von DSA und DMA sind. „Unternehmen können schwer Vorgaben umsetzen, wenn Fragen im Anwendungsbereich noch offen sind und technische Definitionen fehlen“, erklärt der stellvertretene Hauptgeschäftsführer des HDE, Stephan Tromp. Er fordert: „Hier muss die EU-Kommission nachliefern und alsbald die ausführenden Rechtsakte für den DSA erlassen, um die entsprechenden Vorgaben weiter zu konkretisieren.“ Zur Handreichung


HiredIn – Erfolgreiches Recruiting auf LinkedIn

„We are hiring“ – auf verzweifelter Suche nach Mitarbeitenden platzieren Unternehmen ihre Gesuche in jeder Zeitung und auf jeder Website, die sich ihnen bietet. Dass dieses Vorgehen nicht zwangsläufig Erfolg verspricht, davon können RecruiterInnen ein Lied singen. Zwischen Headhunter und Jobplattformen übersehen Suchende jedoch die Chance, die das größte Business-Netzwerk der Welt bietet. Dos und Don’ts für das Network-Recruiting erklärt LinkedIn-Experte Philipp Schultz von ReachIn Network.


Fakes am deutschen Markt: So groß ist die Belastung 2022

Vor der heißen Konsumphase des Jahres möchte ich mich mit einer kurzen Bestandsaufnahme zurückmelden. Produktfälscher kommen in Fahrt: In den Monaten September, Oktober und November steigen die Rechtsstreitigkeiten zum Thema Fälschung um 60 Prozent an. Doch wie stark sind Brands und Produkte made in Germany davon betroffen und wie trifft das Thema Plagiate aktuell den Handel?

Um dem nachzugehen und das Re


Hybrides Einkaufen mit kassenloser Bezahlmöglichkeit jetzt auch in Berlin

Bequem, schnell, kontaktreduziert und sicher – ohne Bezahlvorgang an der Kasse lassen sich beim hybriden Einkauf Vorratseinkauf, Pausensnack oder nur schnell ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Von außen wirken die „Pick&Go“-Märkte in der Schönhauser Allee in Berlin und in der Kölner Zeppelinstraße dabei zunächst wie ein regulärer Supermarkt.


Das Metaverse – durchaus real, aber nicht alles echt!

Wie ich ins Web 3.0 eintauchte und die Chancen und Tücken neuer virtueller Welten fand

Für meine aktuellste Kolumne habe ich mich mit Simon Graff ausgetauscht. Graff ist Creative Technologist, digitaler Vollzeit-Nerd im allerbesten Sinne und Metaverse Experte. Mit der von ihm gegründeten Beratungsagentur FOR REAL?! nimmt er Kund:innen, Unternehmen und Marken mit auf eine spannende Reise in neue virtuelle Welten und klärt dabei auf und berät. Doch Simon Graff weiß auch, wo viele Potenziale für Konstruktives liegen, stecken auch viele neue Herausforderungen für Unternehmen, wie sich am Beispiel der Fakes im Metaverse zeigen lässt.

Seit Neal Stephenson in seinem Roman Snow Crash den Begriff des Metaversums in den 90er Jahren populär machte, schwirrt dieser nun als wiederkehrendes Buzzword durch den digitalen und analogen Raum. Dabei ist die Idee davon, was das Metaverse konkret ist und wie es für jeden zugänglich wird, für viele immer noch diffus, während andere bereits den Versuch wagen, auf relativ unbekannten Gewässern virtueller Welten zu navigieren. Metaverse – das meint eben jenen Raum, der Virtualität und analoge Realität miteinander verschwimmen lässt und als Symbiose neue Wirkplätze möglich macht.

Beinahe täglich befasse ich mich beruflich und persönlich mit den vielen Facetten von Fälschung, Ideenklau und Raubkopie. Dabei sind NFTs, Blockchains und Kryptowährungen kein Neuland für mich. Und dennoch, da wir uns auf die nächste Stufe des digitalen Zeitalters in Form des Web 3.0 zubewegen, möchte ich einmal genau hinschauen und habe Simon Graff getroffen. Als First Mover, der früh die Potenziale des Metaverse erkannte, weiß er genau, was hinter dem Begriff steckt, wie das Internet der Zukunft aussehen kann und welche Gefahren in puncto Produktfälschungen und Urheberrechtsverletzungen drohen.


Was ist Local SEO?

Local SEO steht für adressbezogene Suchmaschinenoptimierung (Local Search Engine Optimization). Lokale Suchmaschinenoptimierung soll Unternehmen zusätzlichen Umsatz bringen. Bei dieser Art von SEO geht es um Geschäfte, die an physischen Adressen Kunden empfangen und diesen Dienstleistungen und Produkte verkaufen.