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Aktuelles

NRF 2023: Retail's Big Show

Die #NRFShow ist immer wieder ein Erlebnis. Ein exzellenter Treffpunkt für Retailexperts aus der ganzen Welt. Network at its best. Was sind meine Key-Learnings in diesem Jahr? Ein Bericht vom stellvertretenen HDE-Hauptgeschäftsführer, Stephan Tromp.

Technologie muss dem Kunden dienen und zur Produktivität des Handels beitragen. Nutzung neuer Technologien zum effektiven Inventarmanagements und anderer Vorgänge im Geschäft, Steigerung der Mitarbeiterproduktivität und Stärkung der Kunde. App‘s spielen dabei eine immer größere Rolle. Die Zeit der “Fancy Ideen” wie virtuelle Beacons, wie sie mal Cisco auf der NRF präsentiert hat, ist vorbei.  Investition in nahtlos integrierte Omnichannel-Technologie, um neue Berührungspunkte für Kunden im Store zu schaffen, die über den physischen Einzelhandel hinausgehen. AI wird im Handel zur Optimierung von Prozessen wie Analyse von First Data, Supply Chain Management, Lagerbestände verwalten und Regal – bzw. Flächenmanagement aber auch Empfehlungsmanagement und Chatbots eingesetzt. Entsprechend sind die Angebote aus der Industrie. Community Building in dem man Kunden durch Erlebnisse zusammenbringt, die Markenbeziehungen stärkt sowie persönliche und digitale Verbindungen untereinander ermöglicht. Dabei geht es nicht nur um Empfehlungsmanagement sondern um Raum im Store oder in der SocialMedia-Kommunikation, damit eine Community sich über gemeinsame Interessen austauschen und / oder diese zusammen ausüben kann. Retail Media gewinnt zunehmend an Bedeutung. Digitale Werbung und Verlängerung der Wertschöpfung im stationären Geschäft über Displays und App‘s. Loyalitäts-Programme über das gesamte Einzelhandelsökosystem durch Kuratierung exklusiver Einkaufserlebnisse über vorrangigen Zugang, Kundenbindung und andere verbesserte Dienste nur für Mitglieder. Die App eines Unternehmens ist hier der zentrale Punkt. Nachhaltigkeit in der Praxis. Aufbau von Vertrauen und einer positiven Markenreputation durch neue Geschäftsmodelle, Transparenz in der Lieferkette und nachhaltige Programme und Produkte, die neue Verbraucherwerte widerspiegeln Das Thema “Individualisierung von Produkten” wird nicht mehr so “gehyped” und ist aus vielen Geschäften auch wieder verschwunden. AR / VR könnte eine stärkere Rolle spielen, wenn die Nutzung möglichst einfach ist. Webbasierte Anwendungen spielen hier eine entscheidende Rolle. LiveCommerce wird im Gegensatz zu Asien von den Verbraucher in Europa und den USA nicht so stark genutzt. Video ist bei uns ein Thema, wenn Kunden sich über Produkte informieren. Das Thema “Voice-Commerce” spielt keine Rolle mehr. Die Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Metaverse ist noch am Anfang und man muss sehen, welche Lösungen vom Kunden am Ende wirklich angenommen werden. Hier gilt Schumpeter, der postulierte, dass eine Innovation nur dann eine Innovation ist, wenn der Markt diese adaptiert. Meine Highlights auf der NRF: StarUps Oriient Ein rein software bassierter Indoor-Ortungsdienste, um einen Kunden im Geschäft zu lokalisieren und zu führen. Es nutzt den eingebauten Kompass in jedem Smartphone und das natürliche Magnetfeld der Erde. Kann in der APP eines Handelsunternehmen integriert werden, um Instoornavigation anzubieten, um in großen Stores schnell das gewünschte Produkt zu finden.  ByondXR Entwickelt anpassbare webbasierte 3D-Plattformen, die es ermöglichen, fotorealistische virtuelle Erlebnisse mit immersivem Design zur Interaktion mit dem Kunden, Warenkorbintegration und Gamification anzubieten. Bereitstellung von Metaverse-Plattformen sind auch möglich. Logie Verwendet AI-Algorithmen, um Content-Ersteller und Influencer auf der Grundlage interner Verkaufsdaten abzugleichen und den richtigen Influencer für das Produkten auszuwählen. Damit wird es möglich, die Wirksamkeit von Influencern zu messen und damit das Influencer-Marketing zu optimieren.  Industrie: ses imagotag Automatische Regalüberwachung und -erkennung von Lücken mit Hilfe von Computer Vision und AI. Wird bereits real im Handel angewendet und ist auch für den Mittelstand umsetzbar. Innovativ aber nicht rocket-science.  Google  Insbesondere die Discovery AI and Recommendation AI könnten den Online-Handel unterstützen, um die Conversion zu steigern und Bestellabbrüche zu verringern. Die Entwicklung der Google Brille für Übersetzungen gibt dem Nutzer die Möglichkeit ein Gespräch in verschiedenen Sprachen zu führen ohne selbst die Sprache zu sprechen. Microsoft Der Stand gab einen hervorragenden Überblick, wie digitale Tools den Handel von heute unterstützen. Da war eigentlich für jede Aufgabe im Handel etwas dabei. Die #NRFShow ist immer wieder ein Erlebnis. Ein exzellenter Treffpunkt für Retailexperts aus der ganzen Welt. Network at its best. Was sind meine Key-Learnings in diesem Jahr. Technologie muss dem Kunden dienen und zur Produktivität des Handels beitragen. Nutzung neuer Technologien zum effektiven Inventarmanagements und anderer Vorgänge im Geschäft, Steigerung der Mitarbeiterproduktivität und Stärkung der Kunde. App‘s spielen dabei eine immer größere Rolle. Die Zeit der “Fancy Ideen” wie virtuelle Beacons, wie sie mal Cisco auf der NRF präsentiert hat, ist vorbei.  Investition in nahtlos integrierte Omnichannel-Technologie, um neue Berührungspunkte für Kunden im Store zu schaffen, die über den physischen Einzelhandel hinausgehen. AI wird im Handel zur Optimierung von Prozessen wie Analyse von First Data, Supply Chain Management, Lagerbestände verwalten und Regal – bzw. Flächenmanagement aber auch Empfehlungsmanagement und Chatbots eingesetzt. Entsprechend sind die Angebote aus der Industrie. Community Building in dem man Kunden durch Erlebnisse zusammenbringt, die Markenbeziehungen stärkt sowie persönliche und digitale Verbindungen untereinander ermöglicht. Dabei geht es nicht nur um Empfehlungsmanagement sondern um Raum im Store oder in der SocialMedia-Kommunikation, damit eine Community sich über gemeinsame Interessen austauschen und / oder diese zusammen ausüben kann. Retail Media gewinnt zunehmend an Bedeutung. Digitale Werbung und Verlängerung der Wertschöpfung im stationären Geschäft über Displays und App‘s. Loyalitäts-Programme über das gesamte Einzelhandelsökosystem durch Kuratierung exklusiver Einkaufserlebnisse über vorrangigen Zugang, Kundenbindung und andere verbesserte Dienste nur für Mitglieder. Die App eines Unternehmens ist hier der zentrale Punkt. Nachhaltigkeit in der Praxis. Aufbau von Vertrauen und einer positiven Markenreputation durch neue Geschäftsmodelle, Transparenz in der Lieferkette und nachhaltige Programme und Produkte, die neue Verbraucherwerte widerspiegeln Das Thema “Individualisierung von Produkten” wird nicht mehr so “gehyped” und ist aus vielen Geschäften auch wieder verschwunden. AR / VR könnte eine stärkere Rolle spielen, wenn die Nutzung möglichst einfach ist. Webbasierte Anwendungen spielen hier eine entscheidende Rolle. LiveCommerce wird im Gegensatz zu Asien von den Verbraucher in Europa und den USA nicht so stark genutzt. Video ist bei uns ein Thema, wenn Kunden sich über Produkte informieren. Das Thema “Voice-Commerce” spielt keine Rolle mehr. Die Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Metaverse ist noch am Anfang und man muss sehen, welche Lösungen vom Kunden am Ende wirklich angenommen werden. Hier gilt Schumpeter, der postulierte, dass eine Innovation nur dann eine Innovation ist, wenn der Markt diese adaptiert. Meine Highlights auf der NRF: StarUps Oriient Ein rein software bassierter Indoor-Ortungsdienste, um einen Kunden im Geschäft zu lokalisieren und zu führen. Es nutzt den eingebauten Kompass in jedem Smartphone und das natürliche Magnetfeld der Erde. Kann in der APP eines Handelsunternehmen integriert werden, um Instoornavigation anzubieten, um in großen Stores schnell das gewünschte Produkt zu finden.  ByondXR Entwickelt anpassbare webbasierte 3D-Plattformen, die es ermöglichen, fotorealistische virtuelle Erlebnisse mit immersivem Design zur Interaktion mit dem Kunden, Warenkorbintegration und Gamification anzubieten. Bereitstellung von Metaverse-Plattformen sind auch möglich. Logie Verwendet AI-Algorithmen, um Content-Ersteller und Influencer auf der Grundlage interner Verkaufsdaten abzugleichen und den richtigen Influencer für das Produkten auszuwählen. Damit wird es möglich, die Wirksamkeit von Influencern zu messen und damit das Influencer-Marketing zu optimieren.  Industrie: ses imagotag Automatische Regalüberwachung und -erkennung von Lücken mit Hilfe von Computer Vision und AI. Wird bereits real im Handel angewendet und ist auch für den Mittelstand umsetzbar. Innovativ aber nicht rocket-science.  Google  Insbesondere die Discovery AI and Recommendation AI könnten den Online-Handel unterstützen, um die Conversion zu steigern und Bestellabbrüche zu verringern. Die Entwicklung der Google Brille für Übersetzungen gibt dem Nutzer die Möglichkeit ein Gespräch in verschiedenen Sprachen zu führen ohne selbst die Sprache zu sprechen. Microsoft Der Stand gab einen hervorragenden Überblick, wie digitale Tools den Handel von heute unterstützen. Da war eigentlich für jede Aufgabe im Handel etwas dabei. Semrush unterstützt Händler, die Miglieder beim HDE sind. Als Mitglied können Sie Semrush zu besonderen Konditionen erwerben. Es gibt 3 Tarife. Bei Semrush gibt es keine Laufzeit, sondern die Regel: Sie zahlen so lange Sie Semrush brauchen. Für diejenigen, die sich dafür entscheiden, Semrush länger ihr Vertrauen zu schenken, gibt es folgende exklusive Verbands-Rabatte. Bei einer Zahlung für 3 Monate für Tarif: Pro, Guru, Business - 10%. 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Was bedeuten DSA und DMA für den Handel?

Mit dem europäischen Regulierungspaket aus Digital Service Act (DSA) und Digital Markets Act (DMA) hat die EU sich 2022 auf neue Wettbewerbs- und Verbraucherregeln für digitale Plattformen verständigt. Der DSA stellt in diesem Bereich eine weitreichende Neuerung dar, durch welche die EU-Kommission Verbraucher besser schützen möchte. Dafür werden beispielsweise vermittelnden Online-Diensten und Online-Plattformen neue Vorgaben gemacht. Ziel des DSA ist es, für mehr Sicherheit und Verantwortung im Internet zu sorgen. Sowohl DSA als auch DMA beinhalten strenge und weitreichende Verpflichtungen, die in der Praxis für die Betroffenen eine Herausforderung in der Umsetzung darstellen werden. Ein kritischer Teil der Umsetzung ist die Festlegung von Verfahrensvorschriften, um ein faires Verfahren zur Durchsetzung des DSA zu gewährleisten. Auch gibt es noch Interpretationsspielräume und Auslegungsfragen, die von essentieller Bedeutung für die Anwendung von DSA und DMA sind. „Unternehmen können schwer Vorgaben umsetzen, wenn Fragen im Anwendungsbereich noch offen sind und technische Definitionen fehlen“, erklärt der stellvertretene Hauptgeschäftsführer des HDE, Stephan Tromp. Er fordert: „Hier muss die EU-Kommission nachliefern und alsbald die ausführenden Rechtsakte für den DSA erlassen, um die entsprechenden Vorgaben weiter zu konkretisieren.“ Zur Handreichung


HiredIn – Erfolgreiches Recruiting auf LinkedIn

„We are hiring“ – auf verzweifelter Suche nach Mitarbeitenden platzieren Unternehmen ihre Gesuche in jeder Zeitung und auf jeder Website, die sich ihnen bietet. Dass dieses Vorgehen nicht zwangsläufig Erfolg verspricht, davon können RecruiterInnen ein Lied singen. Zwischen Headhunter und Jobplattformen übersehen Suchende jedoch die Chance, die das größte Business-Netzwerk der Welt bietet. Dos und Don’ts für das Network-Recruiting erklärt LinkedIn-Experte Philipp Schultz von ReachIn Network.


Fakes am deutschen Markt: So groß ist die Belastung 2022

Vor der heißen Konsumphase des Jahres möchte ich mich mit einer kurzen Bestandsaufnahme zurückmelden. Produktfälscher kommen in Fahrt: In den Monaten September, Oktober und November steigen die Rechtsstreitigkeiten zum Thema Fälschung um 60 Prozent an. Doch wie stark sind Brands und Produkte made in Germany davon betroffen und wie trifft das Thema Plagiate aktuell den Handel?

Um dem nachzugehen und das Re


Hybrides Einkaufen mit kassenloser Bezahlmöglichkeit jetzt auch in Berlin

Bequem, schnell, kontaktreduziert und sicher – ohne Bezahlvorgang an der Kasse lassen sich beim hybriden Einkauf Vorratseinkauf, Pausensnack oder nur schnell ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Von außen wirken die „Pick&Go“-Märkte in der Schönhauser Allee in Berlin und in der Kölner Zeppelinstraße dabei zunächst wie ein regulärer Supermarkt.


Das Metaverse – durchaus real, aber nicht alles echt!

Wie ich ins Web 3.0 eintauchte und die Chancen und Tücken neuer virtueller Welten fand

Für meine aktuellste Kolumne habe ich mich mit Simon Graff ausgetauscht. Graff ist Creative Technologist, digitaler Vollzeit-Nerd im allerbesten Sinne und Metaverse Experte. Mit der von ihm gegründeten Beratungsagentur FOR REAL?! nimmt er Kund:innen, Unternehmen und Marken mit auf eine spannende Reise in neue virtuelle Welten und klärt dabei auf und berät. Doch Simon Graff weiß auch, wo viele Potenziale für Konstruktives liegen, stecken auch viele neue Herausforderungen für Unternehmen, wie sich am Beispiel der Fakes im Metaverse zeigen lässt.

Seit Neal Stephenson in seinem Roman Snow Crash den Begriff des Metaversums in den 90er Jahren populär machte, schwirrt dieser nun als wiederkehrendes Buzzword durch den digitalen und analogen Raum. Dabei ist die Idee davon, was das Metaverse konkret ist und wie es für jeden zugänglich wird, für viele immer noch diffus, während andere bereits den Versuch wagen, auf relativ unbekannten Gewässern virtueller Welten zu navigieren. Metaverse – das meint eben jenen Raum, der Virtualität und analoge Realität miteinander verschwimmen lässt und als Symbiose neue Wirkplätze möglich macht.

Beinahe täglich befasse ich mich beruflich und persönlich mit den vielen Facetten von Fälschung, Ideenklau und Raubkopie. Dabei sind NFTs, Blockchains und Kryptowährungen kein Neuland für mich. Und dennoch, da wir uns auf die nächste Stufe des digitalen Zeitalters in Form des Web 3.0 zubewegen, möchte ich einmal genau hinschauen und habe Simon Graff getroffen. Als First Mover, der früh die Potenziale des Metaverse erkannte, weiß er genau, was hinter dem Begriff steckt, wie das Internet der Zukunft aussehen kann und welche Gefahren in puncto Produktfälschungen und Urheberrechtsverletzungen drohen.


Was ist Local SEO?

Local SEO steht für adressbezogene Suchmaschinenoptimierung (Local Search Engine Optimization). Lokale Suchmaschinenoptimierung soll Unternehmen zusätzlichen Umsatz bringen. Bei dieser Art von SEO geht es um Geschäfte, die an physischen Adressen Kunden empfangen und diesen Dienstleistungen und Produkte verkaufen.


Kaufland Global Marketplace – Eine Anmeldung, drei Online-Marktplätze

2020 hat Kaufland den Online-Marktplatz Kaufland.de gestartet. Inzwischen bieten 7.000 Händler ihre Produkte in 5.000 Produktkategorien auf dem Online-Marktplatz an und Kunden finden dort 30 Millionen Artikel. Kaufland.de gehört zu den an den schnellsten wachsenden Marktplätzen in Deutschland. 2023 werden die neuen Kaufland-Marktplätze Kaufland.sk in der Slowakei und Kaufland.cz in Tschechien starten und Händlern wird es mit Kaufland Global Marketplace möglich sein, mit nur einer Anmeldung künftig auf allen Kaufland-Marktplätzen zu verkaufen.

Mit der Multi-Marktplatz-Technologie auch auf Kaufland.sk und Kaufland.cz verkaufen

Kaufland Global Marketplace basiert auf einer vernetzten Multi-Marktplatz-Technologie: Händler können sich jetzt für Kaufland.de registrieren und in Zukunft zeitgleich auch auf den neuen Vertriebskanälen Kaufland.cz in Tschechien und Kaufland.sk in der Slowakei verkaufen – auf diese Weise werden neue Zielgruppen und Millionen neuer Kunden erreicht. Auch in Tschechien und der Slowakei ist Kaufland ein Name mit großer Markenbekanntheit, was sich positiv auf die Sichtbarkeit und Reichweite der neuen Marktplätze auswirken wird. 


Beauty Proben werden in China immer beliebter -  Wie können Brands diesen neuen Trend bestmöglich nutzen?

Kosmetik- und Pflegeprodukte waren und sind eine der beliebtesten Produktgruppen, die chinesische Konsumenten gern aus dem Ausland einkaufen. Und ein guter Weg, um die Herzen chinesischer Kunden zu gewinnen, ist ihnen Proben der eigenen Produkte zukommen zu lassen. Funktioniert ja auch bei uns – zumindest freue ich mich immer, wenn ich neue Produkte durch kleine Proben entdecke. Und in China gibt es sogar die Möglichkeit, sich Produkte in kleinen Proben zu kaufen. Das wiederum kenne ich bislang nur von der Parfumbrand Byredo – ich habe mir 2-3 kleine Probeflacons verschiedener Düfte für je 2 Euro gekauft und dann entschieden, welchen Duft ich in Originalgröße kaufe. Und die Proben selbst geben durchaus genug her, dass ich diese auch mehrfach nutzen konnte.


Warum die Digitalisierung der Innenstadt ein Muss ist

Ausgestorben, veraltet und abgehängt. So werden deutsche Innenstädte heutzutage in der öffentlichen Wahrnehmung vielmals dargestellt. In den Jahren 2014 bis 2020 fiel die stationäre Einkaufsfrequenz um 20 Prozentpunkte bei gleichbleibenden Ausgaben pro Einkauf (HDE Standortmonitor 2021). Im Vergleich zu Pre-Corona-Pandemie besuchen ca. 40 % weniger die Innenstadt. Dies setzt ansässige Geschäfte unter Druck. Durch die Auswirkungen der Pandemie alleine sind 120 000 Geschäfte von einer Schließung bedroht, was die Attraktivität der Innenstädte negativ beeinflusst. Ein Teufelskreislauf. Doch diese Zahlen spiegeln nicht das ganze Bild wider.


Nachhaltiges Handeln: Die Kosten der Retouren aus Handel- und Umweltperspektive

Kostenlose Retouren sind für Onlineshopper:Innen fast selbstverständlich. Doch hinter der vermeintlich kulanten Leistung der Händler:Innen steckt ein anderer Grund- der Wettbewerbsdruck. Um Kund:Innen zu halten, sehen sich die Unternehmer:Innen gezwungen Rücksendungen kostenlos anzubieten. Die aktuellste Studie zum Retourenaufgebot der Bamberger Forschungsgruppe spricht davon, dass jedes sechste Paket zurückgeschickt wird. Im Textilbereich sogar jedes Zweite. Nicht nur für die Händler:Innen hat dies negative Folgen auf ihr Geschäft, auch die Umwelt leidet unter Retouren.