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Aktuelles

Konsummonitor 2021: Corona und die Folgen – was bleibt

Der aktuelle Konsummonitor des HDE wurde unlängst veröffentlicht und bezeugt die massiven Veränderungen im Verhältnis von Online- zu Offline-Handel. In erster Linie traf die Krise den stationären Non-Food Handel, besonders schwer die Bekleidungsbranche. Im Zuge der Erhebungen wurden auch Befragungen von Konsument:innen jedes Alters und Geschlechts durchgeführt, die große Rückschlüsse auf die Verbraucher-Erwartungen an die Zukunft der Branche zulassen. Hier eine Liste der wichtigsten Punkte für wirtschaftliche und politische Akteure: Minimalismus und Ethik Die im Zuge der Pandemie eingeübten Konsummuster bleiben in abgeschwächter Form weiterhin vorhanden. Hervorzuheben ist hier die Hinwendung zu „minimalistischem“ Konsum, das heißt zu mehr Qualität als Quantität, angetrieben durch ein verstärktes Umweltbewusstsein. Verzicht spielt zwar eine Rolle, Umweltschutz soll aber trotzdem auch genussvoll sein (Stichwort „blaue Ökologie“). Abnehmende Markentreue und zunehmende Loyalität gegenüber lokalen Händlern erschweren das Geschäft künftig vor allem für große Markenhändler. Merkle ist Marktführer im Bereich Customer Experience Transformation in der DACH-Region. Unsere Wurzeln liegen in der Schweiz: Merkle DACH ist aus der Partnerschaft von Namics und Isobar entstanden – zwei führenden Full-Service-Digitalagenturen. Wir stehen für echtes Customer Experience Management mit 360-Grad-Perspektive. João Bruges, Senior iOS Developer bei Merkle und Autor des Beitrags


Was muss die ideale App können?

Aufgrund der positiven Resonanz zu unserer Studie „Künstliche Intelligenz im Handel: Umfrage zu KI-Projekten in 2021“ bieten wir am Dienstag, den 23.11.2021, von 11:00 bis 12:00 Uhr ein kostenfreies Webinar an. In dem Webinar erhalten Sie einen Überblick über die Ergebnisse unserer Studie und erfahren, welche Handlungsempfehlungen sich daraus für Handelsunternehmen ableiten. Darüber hinaus sprechen wir über konkrete Anwendungsfälle und aktuelle Projektbeispiele von Künstlicher Intelligenz im Handel. Melden Sie sich hier kostenlos zum Webinar an: Download


Studie: KI im Handel 2021

Roboter, smarte Spiegel, kassenlose Läden und Social Commerce – die technologischen Innovationsfähigkeiten des Handels scheinen grenzenlos. Der Megatrend Künstliche Intelligenz (KI) verspricht ein flexibles, personalisiertes und bequemes Einkaufserlebnis. Denn in der Verbindung mit großen Datenmengen (Big Data) bieten sich dem Handel ungeahnte Möglichkeiten, auf Wünsche und Bedürfnisse der Kunden einzugehen.

Doch wie weit ist der deutsche Handel bei der Anwendung von KI? Wo wird KI bereits im Handel
eingesetzt? Was erhoffen sich die Händler*innen von der technischen Innovation?

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat gemeinsam mit Safaric Consulting Händlerinnen und Händler nach ihrer Einschätzung von Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz in der Branche und dem aktuellen Stand ihrer KI-Projekte gefragt.


Zahlenspiegel18 LogoDer HDE-Zahlenspiegel 2018 gibt einen Überblick über den gesamtwirtschaftlichen Rahmen, über die Entwicklung des Einzelhandels sowie über zentrale Ergebnisse von HDE-Umfragen. Auf etwa 80 tabellarischen und grafischen Übersichten zeigt der Zahlenspiegel die Entwicklung bei Umsatz, Beschäftigung, Preisen, Verkaufsfläche, Betriebsformen, Anzahl der Geschäfte, Auszubildenden, E-Commerce und weiteren relevanten Größen.

 


Im Einzelhandel gewinnt die flexible Gestaltung von Preisen zunehmend an Bedeutung. Dabei sind dynamische und individualisierte Preise keine neue Entwicklung. Unternehmen differenzieren ihre Produktpreise schon immer abhängig von Veränderungen am Markt räumlich, zeitlich oder individuell. Die folgenden Beiträge beschäftigen sich mit dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven heraus.


Die Kunden wollen über ein Viertel (27%) der Weihnachtsgeschenke 2017 im Online-Handel kaufen.

Das zeigen aktuelle Daten des HDE-Online-Monitors. Fokussiert man auf online-affine Verbraucher, erfolgt fast die Hälfte aller Weihnachteinkäufe online. „Insgesamt werden die Onlineausgaben für Geschenke voraussichtlich um rund 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.


Shopdaheim.de – Die Initiative zur Stärkung des stationären Einzelhandels

Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass die Bereitschaft zur Solidarität und zur gegenseitigen Unterstützung in der Bevölkerung groß ist und auch besonders in den sozialen Medien viel verbreitet wird. Dies möchten wir unterstützen und unseren Beitrag zur Solidarität leisten. Gemeinsam möchten wir die Reichweite und die zahlreichen Kontakte der Initiatoren, Thalia, Mayersche und Osiander, der Plattform shopdaheim.de nutzen, um shopdaheim.de für viele Händler und ihre Kunden zu der führenden Plattform für den ansässigen Einzelhandel zu machen.

 

Doch was ist shopdaheim.de überhaupt?
Shopdaheim.de ist eine Plattform, die allen stationären Händlern die Möglichkeit gibt, sich kostenlos zu registrieren und den/die Standort/e Ihrer Läden anzugeben. Durch eine Suchfunktion kann der Endkunde dann die teilnehmenden Händler in seiner Gegend suchen und wenn gewünscht auch nach Branchen filtern. Über die Plattform hat er die Möglichkeit die Adresse der Händler zu erfahren und, wenn vorhanden, auf dessen Internetseite weitergeleitet zu werden.

 

Wie kann ich mitmachen? Was muss ich tun, um meine Händler-Adresse zu listen?

Die Aufschaltung Ihrer Daten erfolgt manuell über Thalia. Bitte laden Sie dazu auf der Seite Mitmachen das Excel-Dokument herunter und tragen die relevanten Daten ein. Danach senden Sie die Datei an die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Im nächsten Schritt kann diese auf shopdaheim.de geladen werden. Die Listung Ihrer Adressen ist für Sie vollkommen kostenfrei.

 

Welche Voraussetzungen müssen für eine Teilnahme erfüllt sein?

Um sich für eine Teilnahme zu qualifizieren, ist es Voraussetzung, dass das Hauptgeschäft des Partners in seinem stationären Laden passiert. Das bedeutet, dass im ersten Schritt keine reinen Onlineshops angenommen werden. Eine Verlinkung zum Onlineshop findet statt.

 

Was habe ich von einer Teilnahme an shopdaheim.de?

Jeder Einzelne zählt! Umso mehr Händler sich auf der Plattform listen lassen, umso größer wird die Reichweite aller. Durch die Listung Ihrer Adressen erhalten verschaffen Sie Ihrem Geschäft mehr Sichtbarkeit und erhöhen zusätzlich Ihre Reichweite. Da die Listung Ihres Geschäfts für Sie kostenfrei erfolgt, sind mit Ihrer Teilnahme an shopdaheim.de keinerlei Nachteile verbunden.

 

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Stationär, Zalando, Amazon und Onlineshop: Multi-Channel Verkauf mit Cloudstock

Innovative Omni-Channel-Manager ermöglichen es Händlerinnen und Händlern ihre Warenwirtschaft des stationären Geschäfts mit dem Online-Handel zu verknüpfen und so den Grundstein für höhere Verkaufszahlen zu legen.

Der HDE Erfahrungsaustausch am 25.03.2021 mit Ralf Jaacks von Cloudstock, behandelte das Thema: Stationär, Zalando, Amazon und Onlineshop: Multi-Channel Verkauf mit Cloudstock.

 

Rückläufige Frequenzzahlen im stationären Geschäft

Die Pandemie hat viele Schwachstellen und Probleme aufgedeckt, die dem Handel seit langem vorhergesagt wurden. Bereits vor COVID-19 hat der stationäre Handel rückläufige Einkaufsfrequenzen zu verzeichnen. Der Online-Handel, getrieben von großen Unternehmen wie Amazon, ist zu dem Zeitpunkt längst auf der Überholspur.

Die Eindämmungsmaßnahmen zwangen im vergangenen Jahr nahezu alle Händlerinnen und Händler den Weg in den Online-Handel zu suchen. Die Möglichkeiten dabei sind vielfältig. Von eigenen Online-Shops über den Verkauf über Social Media bis hin zum Anbieten der Ware über Marktplätze stehen viele Optionen bereit, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Ein zentrales Problem beim Einstieg in den Online-Handel stellt oftmals die Warenwirtschaft dar. Umsätze und Bestände werden dabei häufig manuell geführt, was zu (zeitlichen) Ungereimtheiten führt. Beispielsweise könnten Kundinnen oder Kunden einen Artikel online bestellen, der eine Stunde zuvor im stationären Geschäft ausverkauft wurde.

Middleware zur Vereinheitlichung des Online- und stationärem Handel

Um diesem Problem entgegenzuwirken stehen Händlerinnen und Händlern mittlerweile innovative Middleware—Lösungen zur Verfügung, die für reibungslose Schnittstellen zwischen den verschiedenen Kanälen sorgen, beispielsweise zwischen dem stationärem Geschäft und den Artikeln, die für den Online-Handel eingeplant sind. Dies ermöglicht effizientere Arbeitsabläufe und der Multi-Channel-Verkauf könnte eine Lösung sowohl für das Frequenz-, als auch für das Umsatz-Problem des stationären Handels darstellen.

 

Beispiel: Cloudstock

Das 2019 gegründete Unternehmen Cloudstock hat eine solche Middleware-Lösung gebaut. Sie ermöglicht es Händlerinnen und Händlern weiterhin mit ihrem gewöhnlichen Warenwirtschaftssystem zu arbeiten, Produkte im eigenen Online-Shop und auf Online-Verkaufsplattformen zu listen und synchronisiert die Bestände und Preise. Die vielfältigen Anbindungsmöglichkeiten umfassen Marktplätze, wie Amazon, Zalando, Otto oder Ebay, aber auch Online-Shop-Systeme, wie WooCommerce, Shopify oder Shopware.

Umsätze aus dem Online-Handel werden unmittelbar und automatisiert in die Warenwirtschaftssysteme eingetragen. Wird nun beispielsweise ein Artikel über Zalando’s Marktplatz verkauft, dann wird die Warenwirtschaft in dem Moment, in dem die Bestellung aufgegeben wird, synchronisiert.

Ein großer Vorteil der automatisierten Synchronisation ist, dass die Bestände auch nachts und an Sonntagen immer aktuell sind. Die meisten Online-Käufe werden am Wochenende getätigt oder an Wochentagen in den Abendstunden zwischen 18 und 22 Uhr. Zu dieser Zeit möchten Händlerinnen und Händler niemanden aus ihrer Belegschaft zu einer manuellen Bestandspflege auffordern. Dadurch kommt es aber immer wieder dazu, dass zu Beginn eines Arbeitstages die Bestände nicht aktuell sind, weil am Abend zuvor eine Bestellung getätigt wurde. Dann kommt es schnell zu Fehlern in der Bestandsführung und kann dazu führen, dass bestellte Ware in der Zwischenzeit über einen anderen Kanal oder das stationäre Geschäft ausverkauft wurden.

Bei Interesse finden Sie detaillierte Informationen auf der Webseite von Cloudstock.