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Aktuelles

Online Terminbuchung mit Microsoft Bookings

Die Vereinbarung und Verwaltung von Terminen stellt seit jeher eine zeitfressende und nervenaufreibende Aufgabe für Händlerinnen und Händler dar. Die Komplexität der Terminfindung dreht sich dabei um die Planung der richtigen Ressourcen zur verlangten Zeit am passenden Ort in einer effizienten und skalierbaren Art und Weise.

Der HDE Erfahrungsaustausch am 15.03 2021 mit Xenia Giese und Niklas Sowa von Microsoft, behandelte das Thema: Online Terminbuchung von Kunden mit Microsoft Bookings.

 

In Folge der aktuellen Personenbeschränkungen in den meisten (offenen) Geschäften ist die Terminvereinbarung zu einer noch größeren Herausforderung geworden. Bei Friseur-Läden beispielsweise, die seit Anfang März wieder öffnen dürfen, steht das Telefon nicht mehr still und sie werden mit Terminanfragen überhäuft. Das persönliche Beantworten all dieser Anfragen hindert letztendlich an der Ausübung der eigentlichen Dienstleistung, dem Haare schneiden.

Viele kleine Unternehmen haben bislang Termine vorwiegend persönlich, telefonisch oder per E-Mail vereinbart, was einige Herausforderungen mit sich bringt:

  • Telefondienst, Anrufbeantworter abhören
  • Verpasste Termine
  • Aufwand bei der Service- und Personalplanung
  • Kunden, die nicht kommen
  • Mitarbeiter, die nicht kommen
  • Termin-Neuvereinbarungen, Erinnerungen, Absagen

Zum Meistern der Herausforderungen existieren verschiedene Terminbuchungssysteme auf dem Markt. Diese digitalen Terminbuchungssysteme können Händlerinnen und Händlern die Arbeit erleichtern und enorm Zeit einsparen. Vor allem in der aktuellen Situation setzen viele Kaufleute auf Click & Meet-Terminvereinbarungen und virtuelle Meetings, die sich im Verhältnis zur manuellen (persönlichen) Terminpflege schnell und einfach mit Terminbuchungssystemen realisieren lassen.

Was ist Microsoft Bookings?

Microsoft Bookings erleichtert die Verwaltung von Online-Terminen für kleine Unternehmen und ihre Kundschaft. Die Software ermöglicht es Händlerinnen und Händlern mit wenigen Schritten eine Online-Terminbuchungsseite aufzubauen, mit der die Kundinnen und Kunden rund um die Uhr Termine vereinbaren können. Das hilft Unternehmen, Zeit zu sparen, indem sie die Terminplanung automatisieren und ermöglicht somit neue Kapazitäten für die Mitarbeiter zu schaffen.

Wer profitiert alles von Microsoft Bookings und wie?

Kunde: Der Kunde bucht den Service auf der Webseite, über sein Telefon oder seinen Browser und erhält eine automatische Bestätigung per E-Mail mit einem Kalendereintrag und Erinnerungen. Das funktioniert schnell und intuitiv und ermöglicht bereits im Vorfeld Details abzuklären, wie beispielsweise welcher Mitarbeiter für die Dienstleistung gebucht werden soll.

Inhaber: Dadurch dass Kundinnen und Kunden ihre Termine automatisch vereinbaren, reduziert sich der Zeitaufwand bei der Terminbuchung (z.B. per Telefon) enorm. Inhaber oder Mitarbeiter können Buchungen verwalten, Kundenpräferenzen erfassen und dementsprechend anpassen, wie Dienste und Personal geplant werden soll.

Mitarbeiter: Dadurch, dass die Angestellten die Buchungen synchronisiert in ihrem Kalender sehen und vor einem Termin Erinnerungen erhalten, werden deutlich weniger Termine verpasst.

Weitere Vorteile:

  • Einfaches und schnelle Setup
  • Nur ein Microsoft 365 Account nötig, Mitarbeiter können mit jeder E-Mail hinzugefügt werden
  • Kalender kann in die eigene Homepage eingebettet werden
  • Einhaltung aller Microsoft 365 & Office- Sicherheitsrichtlinien (inklusive DSGVO)

Microsoft Bookings in der Anwendung

Die Terminbuchungssoftware funktioniert ausschließlich in Verbindung mit einem Microsoft 365-Paket. Dadurch werden sogenannte Insellösungen vermieden, also verschiedene Systeme unterschiedlicher Anbieter, die nicht ideal miteinander harmonieren.

Hands-On (weiterführende Links zum Start mit Bookings):

Wenn Sie herausfinden möchten, ob Microsoft Bookings das passende Terminbuchungssystem für Ihr Unternehmen ist, können Sie die kostenlose 30-Tage Testmöglichkeit des Business Standard Pakets ausprobieren.


StudieGrafik 8 3 Marcel Rösel

 

Sie wollen Ihren Handelsbetrieb modernisieren und fragen sich, welche Digitalmaßnahmen die größtmögliche Rentabilität versprechen? Sicherlich wären Informationen zum Return of Invest auch im Gespräch mit Ihrer Bank nützlich. Doch der Return of Invest von Digitalisierungsmaßnahmen im Handel und Kennzahlen für Investitionen in Digitalisierungsprojekte fehlen bisher.

Darum führt der Handelsverband Hessen gemeinsam mit der Philipps-Universität Marburg eine Umfrage zur Rentabilität von Digitalisierungs-Investitionen durch.

Die Umfrageergebnisse sollen zeigen, welche Digital-Investitionen für Handelsunternehmen sich rechnen.

Diese Informationen sind nicht nur für den Handel selbst sehr wertvoll. Sie helfen auch dem Handelsverband wichtige Einsichten an Banken, Politik und Dienstleistern zu vermitteln.

Nehmen Sie an der Umfrage teil, um Ende des Jahres selbst von den Ergebnissen zu lernen und Investitionsentscheidungen informiert und mit gutem Gefühl zu fällen. Bitte helfen Sie uns den Handel zu stärken!

Zur Umfrage: https://www.surveymonkey.de/r/L2VHGMC

Die Umfrage wird vertraulich und wissenschaftlich von Philipps-Universität Marburg durchgeführt und dauert durchschnittlich 15 Minuten. Ein Teil der Fragen bezieht sich auf konkrete Geschäftszahlen, daher gewährleistet das beauftragte Wissenschaftsinstitut eine absolut anonyme Teilnahme. Füllen Sie bitte auch den Umfrageteil zu den Unternehmenszahlen aus, um uns wichtige Erkenntnisse zu ermöglichen.

In diesem kurzen Video erklären wir die Gründe und Ziele der Umfrage: https://youtu.be/5ChEiv2SK1w

Weitere Informationen finden Sie auf der Themenseite:

https://www.handel.digital/umfrage


Die Digitalisierung prägt den Einzelhandel in immer stärkerem Maße.
Das zeigt sich auch daran, dass 39 Prozent der im Rahmen einer Unternehmensbefragung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) befragten Einzelhandelsunternehmen in den kommenden zwei Jahren Digitalisierungsmaßnahmen planen. Hauptgründe für die Durchführung entsprechender Vorhaben im Einzelhandel sind die Anforderungen der Kunden, die digitale Produkte und Dienstleistungen fordern (41%) und die Reaktion auf den Wettbewerbsdruck am Markt (45%). Dabei finanzieren nur wenige Unternehmen ihre Digitalisierungsprojekte über Kredite.


Beim Besuch der SPD-Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles auf dem Deutschen Handelskongress machte HDE-Präsident Josef Sanktjohanser deutlich, dass der Online-Handel seit Jahren der Wachstumstreiber im deutschen Einzelhandel ist. Aber nicht alle Unternehmen profitieren gleichermaßen von der Digitalisierung. Insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen brauchen bessere Rahmenbedingungen, um im Strukturwandel bestehen zu können.